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BeitragVerfasst: 24.05.2006 - 19:21 
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Das ist wunderbar Thora.

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Ehe Du über andere Menschen urteilst, zieh Dir seine Schuhe an und lauf seinen Weg


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BeitragVerfasst: 24.05.2006 - 19:44 
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Ja sehr schön Thora!
Ich kann mir das gut Vorstellen, wie deine durch die Bude getobt ist! :lol:

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Ich bin nicht Lieb, sonst würde ich jetzt nen Heiligenschein haben aber wer braucht schon so ein Ding!


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BeitragVerfasst: 25.08.2006 - 14:45 
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Ich baue mir ein Luftschloss,
doch der Wind weht es fort!
Ich kehre zurück in die Realität,
welch ein düsterer Ort!
Die schönen Träume verblassen,
ich bleibe alleine zurück
und frage mich:
Erlebe ich je wieder so ein Glück?

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Nil tam difficile est, quin quaerendo investigari possiet

Hitana Mikoyan (SL) , Hitana Jadurian (GW)


Zuletzt geändert von Hitana am 02.09.2006 - 15:02, insgesamt 1-mal geändert.

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BeitragVerfasst: 02.09.2006 - 14:58 
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Wut

Ein schleichendes Gift breitet sich in mir aus.
Es brodelt in mir; es bricht bald heraus.
Wie ein Vulkan fühl ich mich nun,
doch dieser droht niemals zu ruhn.
Ich bringe Vernichtung für eine unbestimmte Zeit,
große Mengen von Schmerz und unglaubliches Leid.
Eine leere Wüste ist mein einziges Glück,
doch ich erkenne mit Schrecken:
Ich bleibe allein zurück.

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Hitana Mikoyan (SL) , Hitana Jadurian (GW)


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BeitragVerfasst: 02.09.2006 - 15:00 
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Tod

Losgelöst von der sterblichen Hülle,
frei von Schmerz und Leid,
dies nun ist das Ende meiner Zeit.
Ich schwebe auf ein Licht zu,
das mich zu erwarten scheint.
Dort angekommen begrüßt es mich
mit warmer Geborgenheit.
Ewiger Friede breitet sich in mir aus
und ich weiß nur eins: Hier bin ich zu Haus.

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Hitana Mikoyan (SL) , Hitana Jadurian (GW)


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BeitragVerfasst: 02.09.2006 - 15:02 
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Krieg

Zerstörung, Trauer, Wut und Blut,
die Herzen erfüllt von hasserfüllter Glut.
So sinnlos, so dumm ist dieses Tun
und doch kann kein Mensch damit ruhn.
Der Frieden erscheint mir wie eine Unmöglichkeit,
hier in dieser erschütternden Zeit.


Dies war eine kleine Serie von Gedichten, die ich mal geschrieben habe.

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Hitana Mikoyan (SL) , Hitana Jadurian (GW)


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BeitragVerfasst: 18.09.2006 - 10:37 
Friedrich Hebbel (1813-1863)

Spaziergang am Herbstabend

Wenn ich abends einsam gehe
Und die Blätter fallen sehe,
Finsternisse niederwallen,
Ferne, fromme Glocken hallen:

Ach, wie viele sanfte Bilder,
Immer inniger und milder,
Schatten längst vergangner Zeiten,
Seh ich dann vorübergleiten.

Was ich in den fernsten Stunden,
Oft nur halb bewußt, empfunden,
Dämmert auf in Seel und Sinnen,
Mich noch einmal zu umspinnen.

Und im inneren Zerfließen
Mein ich's wieder zu genießen,
Was mich vormals glücklich machte,
Oder mir Vergessen brachte.

Doch, dann frag ich mich mit Beben:
Ist so ganz verarmt dein Leben?
Was du jetzt ersehnst mit Schmerzen,
Sprich, was war es einst dem Herzen?

Völlig dunkel ist's geworden,
Schärfer bläst der Wind aus Norden,
Und dies Blatt, dies kalt benetzte,
Ist vielleicht vom Baum das letzte.

Quelle: http://www.reichhold.de/wichern/deutsch ... hebbel.htm


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BeitragVerfasst: 18.09.2006 - 20:03 
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:) Herbstzeit…kühle Nächte, frischer Wind. Die Gedanken werden freier…man atmet nach dem heißen Sommer durch und schöpft wieder Kraft.

Keine Jahreszeit ist besser dazu geeignet, auch bei sich selbst für seelische Erneuerung zu sorgen. Ohne die Herbsteszeit würde uns etwas fehlen…wir könnten uns innerlich nicht auf den Winter vorbereiten und würden dem neuen Frühling nicht die Aufmerksamkeit zollen, die ihm gebührt.

Gruß Thora


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BeitragVerfasst: 26.03.2007 - 06:48 
Guten Morgen!

Wie jeden morgen, reiße ich einen weiteren Tag an meinem Kalender ab. Und auch heute ...

Johann Wolfgang von Geothe

Wer mit dem Leben spielt,
kommt nie zurecht;
wer sich selbst befiehlt,
bleibt immer Knecht.


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BeitragVerfasst: 02.05.2007 - 16:29 
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Mal eine "Miniwerbung" mache... :)

Hast Du Forschergeist und Mut,
liebst mystisches Gedankengut...

In Uru-Live den Traum Du lebst,
der nach friedlicher Gemeinschaft strebt.


(Thora)


:hello2: Gruß Thora


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BeitragVerfasst: 03.05.2007 - 18:49 
Nette Zeilen Thora. Bald ist es ja womöglich wieder soweit und wir können wieder gemeinsam, im Reallife, auf Erkundungstour gehen. :wink:


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BeitragVerfasst: 04.05.2007 - 12:29 
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Einmal Pommes mit Rot-Weiss,
Heringsbrötchen obendrauf,
Hinterher Vanilleeis,
so nimmt das Fressen seinen Lauf.

Als Getränk ein kühles Bier,
mit Caipirinhas noch verziert,
und danach ein Schlückchen Wein,
wer weiss, ob's gutgeht, kann ja sein.

Doch garantiert nicht dicke macht,
wenn man verträumt zusammen lacht -
es lebt sich auch, trotz aller Triebe,
ziemlich gut von Luft und Liebe.

(Tach)

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Hier könnte etwas Sinnvolles stehen, zum Beispiel eine leckere Tasse Kaffee.
KI: #03995170


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BeitragVerfasst: 04.05.2007 - 12:45 
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Okay, noch eins:

Dunkel war's, der Mond schien helle,
draussen pfoff der Wind so laut,
als der Tach mal blitzeschnelle
ein Gedicht Dir hat gebaut.

Ziemlich hastig mit Bedacht,
still und leis bei 1000 Phon,
hab ich heut an Dich gedacht,
dabei war's auch gestern schon.

Sehe vor mir Deine Augen,
wie sie hören was ich spüre,
möcht mit Dir am Cocktail saugen,
gemeinsam schreiben in Lektüre.

Möcht mit Dir zur Kirmes laufen
auf dem Fahrrad wie der Wind,
lass uns Zuckerwatte kaufen,
wieder tun, als sein wir Kind.

Wir überhol'n die Achterbahn,
immer links im Kreis herum,
dann pusten wir noch Löwenzahn
und lachen uns die Nasen krumm.

(tach)

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BeitragVerfasst: 06.05.2007 - 20:03 
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Sehr gut Tach 8)

Gruß Susi

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Die Geschichte geht weiter denn das letzte Wort wurde noch nicht geschrieben Und die Hoffnung stirbt bekanntlich zuletzt.
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BeitragVerfasst: 29.12.2007 - 16:24 
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Beiträge: 124
Dieses kleine Gedicht habe ich für meine Eltern zu Weihnachten geschrieben.

Glück

Es ist nicht käuflich,
auch nicht greifbar.
Man kann es nicht einfangen,
nur beschreiben.

Das Glück zu leben,
das Glück einander zu haben.
Das Glück Eltern zu haben,
das Glück nicht frieren,
nicht hungern zu müssen.

Das Glück Freude zu teilen,
Leid zusamen zu tragen.
Das Glück für einander da zu sein,
das Glück Familie zu haben!

_________________
Viele liebe Grüsse
aus der Schweiz ;)


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