Liebe Thora,
deine Worte haben mich wirklich berührt. Über so etwas zu sprechen ist ganz gewiß nicht einfach und es gehört mit Sicherheit eine Menge Mut darüber mit anderen zu sprechen. Ich bewundere deine Offenheit und wie du damit umgehst sehr.
Ich selbst kann es mir leider nicht vorstellen wie es ist, nichts oder nur wenig zu hören, hatte auch nie die Erfahrung mit anderen Menschen machen können, die ebenfalls mit dieser Behinderung leben müssen.
Für mich persönlich zeigt diese wiedermal, wie oberflächlich man oftmals selbst mit bestimmten Dingen umgeht, ich wußte es einfach nicht.
Um so erstaunlicher und bewunderswerter finde ich, daß du so gut damit umgehen kannst, daß du genauso aktiv wie andere an bestimmten Lebenssituationen teilnehmen kannst und es auch selber willst.
Ich denke dieser Mut macht anderen mit großer Sicherheit Hoffnung sich nicht aufzugeben.
Wie oft meckert man selbst als Mensch der keine Behinderungen hat schon über die kleinsten Dinge und ist auch noch unzufrieden?
Wir sollten auch mal an die anderen denken und nicht immer an uns selbst, spreche da auch von mir.
Wenn ich so zurückblicke, was du uns gerade hier z.B. gegeben hast; Grafik + Geschichten, dann sage ich, es ist die Kraft der Träume und Ideen die Menschen zusammennbringt.
@Lemura: Ich erinnere mich gerade an dieses Artistenäffchen das versuchte mit dem Motorrad in Ae´gura über die Brücke zu fahren und später einen Kiosk in Er´cana eröffnete. Solche Momente vergißt man einfach nicht und will man auch in Zukunft nicht missen.
Ich danke dir liebe Thora und auch an dieser Stelle Lemura für die Offenheit und Ehrlichkeit. Sind leider heutzutage Dinge die scheinbar vom Aussterben bedroht sind.
Bei mir erzeugt das jedenfalls Respekt, den kann man sich bekanntlich nur verdienen.
Ich sage nur ... macht weiter so, sonst wäre die Welt ärmer. Wie, was warum wieso weshalb, ist eine andere Frage.
Ein Ende kann niemals geschrieben werden ...