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BeitragVerfasst: 07.07.2005 - 17:30 
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Sharie erwachte schreckhaft und hielt gleich ihr Relto Buch in der Hand !! Schon oft hatte es sie aus brenzliegen Situationen gerettet und so mancher Forscher wäre ohne es wohl nicht mehr da !

Cathy was ist , ist was passiert ??

Cathy bemerkte wohl erst jetzt wie sie ihre Freundin geweckt hatte .

Nein Sharie es ist nichts passiert aber ......

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BeitragVerfasst: 08.07.2005 - 08:17 
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„lass uns aufbrechen ja!“

Sharie schaut sich verwundert um und fragt Cathy was den dieses Tuch an der Wand soll und dieses faszinierende Labyrinth ... hat sie es ihr gestern nicht erzählt ?? Langsam steht Cathy auf und schreitet zum Labyrinth und ihre Finger gleiten genau den selben Weg , wie sie ihn schon mal gemacht hat. Wieder bleibt der D’ni Buchstaben am leuchten, ein leichtes Zittern umgibt beide, feiner Sand rieselt von der Decke und kleine Gesteinsbrocken lösen sich von neuem.

„Komm ich zeig dir was“ sie schreiten zur Treppe der Pyramide, klettern rauf um auf allen vieren durch den kleinen Durchgang ins innere zu gelangen. Gemeinsam stellen sie sich auf den Absatz, der nur durch eine kleine Erhöhung gekennzeichnet ist und grünlich und heftiger leuchtet. Langsam beginnt er sich zu drehen, es ruckelt , ein quietschen und knarren ist zu vernehmen und der Absatz dreht sich und dreht sich in die Höhe. Oben zeigt sie Sharie das Guckrohr und fordert sie auf durch dessen zu schauen.

„ Siehst du das Tor ? Da hin will ich, denn es ist meine , hmm unsere Aufgabe...... Berühre aber zuerst noch diese Spiralensymbole und du wirst etwas feststellen, das dir bekannt vorkommen wird“

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BeitragVerfasst: 08.07.2005 - 11:05 
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Irgendwo in der Wüste…

Audna hatte ihr Lager im Schatten eines Felsens errichtet. Sie saß unter dem provisorisch errichteten Sonnensegel und studierte ein altes, vergilbtes Notizbuch.
Die Hitze war unerträglich, nicht einmal im Schatten war es einigermaßen erträglich. Sie war einfach kein Mensch für den Süden, der Norden sagte ihr eher zu.
Hier irgendwo musste es sein, sie blickte sich um. Keine Wolke war am Himmel, auf dem Boden tanzten die Sandkörner, angetrieben vom Wind. Nicht mal das Surren eines Insektes konnte sie vernehmen, Leben gab es hier nicht, naja, jedenfalls sagte das ihr Verstand.
Hoffentlich hatte sich ihr Vater das nicht alles ausgedacht. Der einzige Grund, warum sie das ganze Unternehmen gewagt hatte, waren die präzisen Ortsangaben und wunderbaren Erzählungen…
Er war immer dafür bekannt gewesen, dass er sich nur mit dem beschäftigte, was er sehen und anfassen konnte, warum sollte er also plötzlich auf die Idee kommen, eine Fantasiegeschichte zu dichten.
Nein, so etwas konnte er sich nicht ausgedacht haben...
Oder vielleicht doch?
Der Gedanke machte ihr Angst. Sie hielt einen Moment grübelnd inne.
Bei Anbruch der Nacht würde sie weiter ziehen, immer dem Pfad nach, der in dem Büchlein beschrieben war.
Audna schlug das Notizbuch zu und legte es beiseite, vielleicht konnte sie solchen Überlegungen aus dem Weg gehen, wenn sie sich mit anderen Dingen beschäftigte.


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BeitragVerfasst: 08.07.2005 - 20:32 
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Sharie berührt die Spirale worauf diese anfängt zu leuchten .Erschrocken zieht sie den Finger zurück !

Mh merkwürdig , irgentwo her kenne ich es aber .....

Noch einmal fährt sie mit den Fingern darüber und wieder beginnt das Symbol zu leuchten .

Cathy was hat es zu bedeuten , und was überhaubt ist unsere Aufgabe ??Wer hat uns eine Aufgabe erteilt !?

Mit Fragendem Blick und mit einer gewissen Spannung auf die Antwort wartet Sharie auf eine Reaktion ! Würde Cathy ihr nun alles erzählen ?? Sie ahnte ja nun seit letzter nacht das was nicht stimmte und war gespannt ob Cathy nun endlich mit der Wahrheit rausrücken würde ??

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BeitragVerfasst: 09.07.2005 - 08:35 
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Den Rest des Tages verbrachte sie damit die Landkarte näher zu studieren. Erst hatte sie versucht das ganze Thema für die nächsten Stunden abzuhaken, aber schon nach wenigen Minuten hielt sie das Notizbuch wieder in der Hand.

Die Nacht war kalt, sehr kalt…
Sie hatte sich ihre Wolldecke über die Schultern gehangen. Kein Wunder, dachte sie, dass sich in dieser Gegend nur die Sandkörner wohl fühlen!
Durch den Vollmond war es erstaunlich hell in der Wüste, es kam ihr vor, als dämmerte es noch, aber das war wohl nur eine Gewohnheitssache.
In der Stadt, aus der Audna kam, war selbst die hellste Nacht dunkel, durch die vielen Lichter der Straßen und Gebäude wirkte der Himmel immer pechschwarz. Wenn sie dann mal über das Wochenende auf dem Lande war, dann war es ihr immer außerordentlich duster erschienen, sie war eben an die Helligkeit gewöhnt. Aber nun, nachdem sie jetzt schon zwei Wochen in dieser Einöde verbracht hatte und kein Licht leuchtete, außer der Mond, waren die Nächte erstaunlicherweise immer heller geworden.

Weit vor ihr hinter den Dünen musste irgendwo ein kleines Dorf auftauchen, so sagte es das Notizbuch. Das wäre auch gut so, denn langsam gingen ihre Wasservorräte zu Ende.
Sie kam nur langsam voran, denn immer wieder sank Audna im Wüstenboden ein. Warum hatte sie sich nicht gleich am ersten Tag ein Kamel gekauft? Sie hätte eins bekommen, aber sie war zu geizig gewesen das Geld für so ein stinkendes Flohkissen auszugeben. Ja, ja… sie war ernsthaft der Meinung gewesen, sie könnte den Weg auch gut zu Fuß schaffen, aber das hatte sie nun davon.
Auf dem Kamm der Düne hielt sie an, sah sich um. Was war das…, sie blickte in die Ferne, da hinten, da schien eine Laterne zu flackern. Sie sah noch einmal auf die Karte im Notizbuch. Ein Lächeln ging über ihre Lippen, das musste das Dorf sein! Die Tatsache, dass die Karte zu stimmen schien machte ihr neuen Mut und sie stapfte weiter.


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BeitragVerfasst: 09.07.2005 - 11:28 
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Inzwischen bei der Pyramide.....

Die Lippen formten sich zu Worten, Worte die bis jetzt unausgesprochen waren. Kein Ton bildete sich, die Kehle blieb ihr wie zugeschnürt, japsend rang sie nach Luft. Mit ihren Fingern deutet sie auf das Guckrohr. „Tor......“ brachte sie nur mühsam hervor.

Sie kann ihr nichts von der Gilde der Bewahrer erzählen, denn es wäre dann naheliegend und komplett falsch was sie zu tun gedachte. Sharie würde es nicht verstehen, wie auch keiner ihrer anderen Freunde. Vom Buch konnte sie auch nichts erzählen, die Habgier war zu gross, aber grösser ihre Angst, dass noch jemand anderes der Gilde der Bewahrer angehörten könnte.
Da kam ihr eine Idee, sie konnte Sharie von ihrem Traum erzählen, etwas ausgeschmückt würde er ihr vielleicht glaubhaft erscheinen. Sharie schaut wie gebannt durch das Guckrohr, wärend dessen Cathy erzählt........

Vom Weg der sich den Berg hinauf schlängelt ...... die vom Nebel und Wolken umhüllte Bergspitze.......... wie sich die Landschaft verändert, die grelle Blitze, sie rennt..... aber es ist kein rennen, wie durch Nebelschwaden hochgehoben, gleitet sie durch das milchige Nichts.
... einem einsamen Menschen, der auch im Nichts zu stecken scheint... The Seacher, wie er fällt um bei merkwürdigen Schattenwesen zu erwachen.... die erfahrene Jägerin wie sie ein Rohr aus äusserst hartem Metal in den Sand steckt und daran ein Minisender befestigt und durch etwas am Boden verschwinde, um sich in einem wunderbaren Dschungel wieder zu finden. Von einer weiteren Person die durch den Dschungel läuft und wie sich die beiden finden, Sharie und Thora.... dann fällt Cathy ins dunkle..... urplötzlich steht sie auf einem massigen Felsen in mitten eines Lavastroms... sie erkennt Teile einer abgebrochenen Brücke.. Sie erzählt Sharie vom Pfad... wie er sich windet, immer höher.... die Plattform, umgeben von hohen, spitzen, braunen Bergen. Hoch oben auf einem dieser Gipfel leuchtet ein rotes Licht.... ganz winzig aber deutlich erkennt man die Tokotah-Strasse und in dessen Mitte der Baum, ein weiterer Berg, mit einem Wendelweg nach oben... Sie folgt diesem und erblickt einen Bahrohöhleneingang mit einem Spiralenförmigen Symbol drauf......sie sieht wie die Felswand sich auflöst, und vor Thora, in einer kleinen Nische eingebettet, von weichem Licht beleuchtet, lag ein dünnes Buch. Thora schlug das Buch auf und las..... um dann in ihr Relto zu gehen.....Sie erzählte ihr auch, das solche Träume bei ihr immer mit der Wahrheit verbunden sind....

Sharie schaut immer noch wie gebannt durch dieses Guckrohr, hat sie Cathy verstanden ??

„Weisst du jetzt warum ich zu diesem Tor muss ??? Es ist eine Verbindung zum Dschungel, zur Lavahöhle und wieder hierher zurück“

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BeitragVerfasst: 09.07.2005 - 19:58 
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Der Morgen dämmerte, Audna fühlte sich, als würden ihr die Beine abfallen. Ihre Füße schmerzten, sicherlich hatte sie Blasen so groß wie Eier…
Sie humpelte an der Sandsteinmauer entlang, bis sie zum westlich gelegenen Eingang kam.
Wunderbar ! Hier gab es Leben…
Sie hielt an und sah sich einen Moment um, dann ging sie weiter. Das Dorf…, falls man es als solches bezeichnen konnte, bestand aus alten verfallenen Ruinen zwischen denen Händler ihre Lager angeschlagen hatte. Früher mochten hier Menschen sesshaft gewesen sein, doch nun war es nur noch ein Rastplatz. Interessant für die Karawanen war es wohl wegen dem Brunnen, der in der Mitte des Lagers stand.
Ein Mann war gerade damit beschäftigt, seine Kamele zu tränken, Audna holte ihre Flasche aus dem Rucksack und bat höflich um Wasser.
Der Kerl wirkte nicht gerade freundlich… Er sah sie an, brachte so etwas ähnliches wie „Hee“ heraus und widmete sich dann wieder den Kamelen.
„Wasser?!“ sagte Audna noch einmal lauft und deutlich, darauf erzählte er irgendetwas in einer fremdartigen Sprache, von der sie keine Ahnung hatte, jedenfalls hörte es sich ziemlich patzig an.
Lass mich in Ruhe, ich habe keine Zeit!, vielleicht...
„Ich will durch nur ein bisschen Wasser!“, meinte sie verärgert und fuchtelte mit ihrer Flasche herum. Der Man hielt inne, lies ein „Ah!“ von sich hören und griff nach Audnas Flasche.
Er tauchte sie tief in die Kameltränke, die er gerade befüllte und wartete bis sie voll gelaufen war.
Lecker, dachte sie sich und beobachtete eins der Kamele, was zufrieden aus der großen Wanne trank, Wasser mit Beigeschmack…


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BeitragVerfasst: 10.07.2005 - 13:42 
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Ja ,lass uns gehen und schauen ob es so ist ??

Sharie versteht es nicht alles aber will Cathy , deren Ungeduld ihr merklich anzumerken ist , nicht länger warten lassen .
In ihrem Kopf kreist ein Wirrwar an Gedanken von Erkenntnissen , aber sie fände es nicht sehr Klug , nun Hintergrundfragen zu stellen .
Ihre Freundin würde wissen was sie zu tun hatten und sie hatte sich geschworen ihr zu Helfen .
Hastig packt sie ihre Sachen ein . Cathy schien ihr wie ein Junges Pferd das in der Startbox einer Rennbahn steht und nichts sehnlicher Erwartet als das sich die Tore öffnen und es endlich loslaufen darf .

Mh ich glaube ich habe alles , wir können also los !!

Cathy sieht sich noch mal um .

OK dann mal los , es wird ein Harter Weg werden und die Nacht kommt schnell .

Sharie folgt Cathy ohne was zu sagen . Sie würde es eh nicht warnehmen so Zielstrebig läuft sie in richtung des Tores.
Auch sie wollte so schnell wie möglich der Hitze entrinnen aber ob sie dieses Tempo lange durchhalten würden ??

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BeitragVerfasst: 12.07.2005 - 10:15 
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Mit grossen Schritten und ohne zu überlegen gingen sie Richtung Tor ..... Bald werde ich Sharie von meinem Traum überzeugen können und sie wird mir glauben...

Das Tor nähert sich, die Sonne ist bald am Zenit, feurig brennt sie auf ihre Rücken. „Sharie bitte zeichne dir alles genau ab, ich hab es schon gemacht und ich denke es wäre besser du tust es auch. Wenn wir uns wieder verlieren....... „ Sie mag gar nicht daran denken...

„So nun lass uns gemeinsam durchschreiten, bitte gib mir deine Hand, denn ich weiss nicht was passiert, wenn wir einzeln durchschreiten.“

Ein feuriger Hauch umgibt sie beide, die Hitze schier unerträglich. Glut spritzt von der Lava hoch. Ein schmaler Weg führt weg, weiter dem Strom entlang. Cathy lässt Sharie los, dreht sich um und sieht eine Wand. Die Gewissheit das sie beide hier durchgeschritten sind, lässt sie stocken, das selbe Phänomen wie im Dschungel. Nichts deutet darauf hin das man hier durchgehen könnte. Eilig nimmt sie eines ihrer Werkzeuge hervor und kritzt in einen Stein der neben dem unheimlichen Eingang steht S/C rein. Sharie schaut sie verdutzt an , denn erst jetzt bemerkt sie das es anscheinend kein zurück gibt.

„Komm lass uns weiter gehen, Sharie, wir werden einen anderen Ausgang finden.“ Mutig schreitet sie voran, immer darauf bedacht keinen Fehltritt zu machen, denn der Lavastrom fliesst direkt neben ihnen her, nur etwa 10 Meter unter ihnen. In einiger Entfernung entdeckt sie eine kleine Höhle, in der aus Stein geformt etwas wie ein Stuhl stand. Verwundert darüber, dass man hier auf keinen Fall länger verweilen kann, entdeckt Sharie in diesem Moment an den Wänden wunderbare Zeichnungen. Spiralenähnliche immer wieder in sich windend. Entzückt lässt sie einen Schrei fallen und deutet Cathy auf ein wunderschönes Geblide.

Das Licht der Lava spiegelt sich an den Wänden und tanzt hin und her. Das Gebilde scheint sich zu bewegen und verändert dauernd seine Linien. In der Mitte ist auch hier die Spirale zu erkennen. Feine Linien umgeben sie, kleine Krise schliessen sich an um darum herum weitere Feine Linien zu bilden. An jeder dieser Linien scheint ein winziges Blatt zu hängen das sich schliessend mit feinen Ästchen um das ganze Gebilde herumschlängelt. Ein Kreis berührt einzelne Blätter, wieder feine welleförmige Linien die auslaufen zu kleinen Dreiecken, Dreiecke die an ihren Spitzen Sterne tragen. Die Blätter tanzen im Licht, die Stern funkeln... Um sie herum feien gerade Linien um an einem weitern Kreis zu haften. Das ganze Gebilde wird zusammengehalten mit in sich windenden Spiralen. Fasziniert schauen beide dieses Gebilde an und bewundern die Sorgfalt mit der es gemacht wurde. Am Boden befinden sich abgewetzte Knochenreste, ist der Fels hier so weich das man ihn mit so was einritzten kann ??
Ihre Finger gleiten sorgfältig darüber, ein sanftes Beben durchflutet beide, das unsagbare Glücksgefühl erfasst sie gleichzeitig und die Hitze scheint wie weggeblasen. Lange verweilen sie dort und bestaunen die Veränderungen....

Veränderungen des Gebildes und ihrer eigener. Es zieht sie beide weiter, weiter am Lavastrom entlang, die stetige Steigung ist kaum wahr zunehmen. Wieder sehen sie eine kleine Höhle. In dieser liegen viele Knochen, Schädel, Gebeine, nein nicht von Menschen , von kleineren Tieren, dessen Herkunft sich beide nicht bewusst sind. An der Wand ein Tuch mit dem Spiralensymbol. Vorsichtig klettert Cathy über die Knochen, immer bedacht keinen zu berühren oder wegzustossen, den ihr wurde als Kind die Geschichte der Seelen erzählt.

Erzürne nie die Seelen Lebloser, sie könnten dich für immer verfolgen, lass die Gebeine ruhen wie sie liegen, den das ist ihr Schicksal. Und daran glaubt sie noch heute.

Vorsichtig berührt sie das Tuch und ein dritter Teil beginnt zu leuchten, nur kurz aber es genügt. Sharie folgt ihr mit genau der selben Vorsicht um es auch zu berühren.

Weiter und weiter schreiten sie um nach ermüdendem Aufstieg in der Mitte des Lavastroms einen Felsvorsprung zu sichten. Der Weg hört abrupt auf, aber wenn man genau hinschaut erkennen beide auf der anderen Seite des Lavastroms eine Treppe eingemeisselt in den Felsen.

„Sharie, hast du eine Ahnung wie wir da rüber können ?? Sharie!!“ Wie gebannt schaut Sharie auf den Felsvorsprung. „Ich werde springen Sharie...“ Mutig geht sie ein paar Schritte zurück um Anlauf zu nehmen, sie rennt los um im letzten Moment zu springen. Cathy stolpert über einen Stein, den sie vorher nicht wahrgenommen hat und fällt kopfüber hinunter ....

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BeitragVerfasst: 13.07.2005 - 07:22 
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Als wenn sie es geahnt hätte , wirft Sharie ihrer Freundin ein Seil hinterher das sie im Letzten Moment zu fassen bekommt .
Trotz des harten Aufpralls auf die Felswand schafft Cathy es sich fest zu halten .

Cathy hallllt dddich fest , ich ziehe dich rauf

Voller Angst ihre Freundin nicht halten zu können sichert Sharie das seil an einem Felsen der in der Nähe ist .

Sharie beeile dich , ich kann mich nicht mehr halten

Sharie nimmt das zweite Seil das sie bei sich hat und wirft es abermals der Freundin herunter .

CCCaathy nimm die Schlinge und binde sie dir um !!

Mit letzter Kraft schafft Cathy sich das Seil um die Hüfte zu machen und Sharie sichert auch dieses an dem Felsen!!

Alles in Ordnung Cathy ??Sie weiß das die Frage in dieser Situation nicht angebracht ist da sie ja weiß das nichts in Ordnung ist aber sie muss Cathy ab lenken .

Sharie schnallt ihr Gepäck ab und setzt sich an die Kante wo ein Kleiner Felsvorsprung ist . Diesen Nutz sie zum endgegen stemmen wärend sie versucht Cathy hoch zu ziehen . Nur sehr langsam , immer nur Millimeter für Millimeter zieht Sharie sie nach oben .

Cathy lass den Rucksack fallen , er ist zu schwer !!Wir brauchen ihn nicht !

Cathy ??

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BeitragVerfasst: 15.07.2005 - 16:35 
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Langsam verliert Cathy das Bewusstsein, nur mühsam kann sie sich das Seil umbinden, sie hat ihren Kopf zu fest an der Felswand angeschlagen...

Die zuckende Glut der Lava verschwimmt vor ihren Augen, ihre Gedanken schweifen auf den Felsvorsprung... mit sicherem Tritt landet sie darauf und erkennt wie sich zu beiden Seiten der Schlucht Gesteine zu einer Brücke formen, Cathy befindet sich mitten auf der Brücke, denn auch der Felsvorsprung gleitet langsam in die Höhe um eins zu werden mit den Gesteinen....

Sie fällt und fällt ins nichts... und doch der Lavastrom kommt immer näher...... kräftige Hände greifen sie unter den Armen, sie wird hochgehoben... das Gebilde tanzt vor ihren Augen, die Stern funkeln...

Es scheint ihr wie eine Unendlichkeit , ihr Bewusstsein kehrt zurück. Sharie kauert über ihr und flösst ihr etwas Wasser in den Mund, heftig beginnt sie zu husten, mit matter Stimme dankt sie Sharie für die Hilfe. Da Buch, wo ist ihr Rucksack... immer noch benommen schaut sie umher, da er liegt an der Kante des Abgrundes, mit letzter Kraft ergattert sie ihn und presst den Rucksack an ihre Brust. Ihr Kopf schmerzt....

„Sharie, wir müssen zurück, wir zwei schaffen es nicht da rüber zu kommen!“ Sharie schaut sie entsetzt. „Wie willst du da wieder zurück?? Die Felswand es gibt hier kein zurück.“
Mit grosser Anstrengung erhebt sich Cathy und folgt dem Weg zurück, Sharie im Schlepptau. Bald findet sie das eingekritzte Zeichen auf dem Stein und bittet Sharie ihr wieder die Hand zu geben. „In der Wüste , wir werden in der Wüste landen...“ murmelt sie. Beide schreiten auf die Wand zu, vorsichtig streckt Cathy ihre Hand aus und Sharie erkennt wie sie in der Wand verschwindet. Mit letzter Kraft zehrt sie an Sharie um sich beide in der Wüste wieder zu finden. Alles dreht sich, wird schwarz vor ihren Augen und Cathy fällt......

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BeitragVerfasst: 15.07.2005 - 21:14 
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Wieder in der Wüste

Sharie , die die letzten Minuten nur noch wie in Trance wargenommen hate, merkt nur noch ein Abrutschen der Hand , die sie Von Cathy immer noch in der Hand hielt .
Voller Erschöpfung ist sie zusammen gesackt und liegt nun bewusstlos am Boden. Sharie würde ihr noch mehr Wasser über den Kopf schütten aber weiß wie kostbar dieses hier in der Wüste ist.
Mit ihrer Schlafdecke und ein paar verdorten Ästen baut sie eine Art Sonnendach über Cathy auf.
Sharie ist froh das sie sich noch richtig ausgerüstet hat und auf nichts verzichten muss .
Mit ein paar getrockneten Gräsern macht sie ein Feuer , erhitz ein wenig des Wassers und gibt Cathy ein wenig Tee . Den gleichen Tee den sie auch schon Thora gegeben hat !!
Ihr Freundin musste ausruhen !! Es bringt nichts in dem Zustand etwas hinter her zu rennen , was Sharie ja eigentlich noch nicht so ganz verstanden hate .
Schon wärend ihres Aufzuges am Abhang sprach sie wie in Trance . Es war einfach zu viel für sie !!
Sharie legte sich neben sie und schloß ebenfalls die Augen .

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BeitragVerfasst: 17.07.2005 - 20:09 
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Als der Abend anbricht macht sich Audna bereit wieder aufzubrechen.
Sie schluchzt immer noch um das schöne Geld, das sie vor einer halben Stunde für ein Kamel verschwendet hat, aber wenigstens kommt sie damit schneller voran und läuft sich auch nicht die Füße wund.
Sie hat ihren Rucksack mit neuem Proviant gestopft und ist bereit für die nächste – hoffentlich- letzte Etappe ihrer Reise.
Als der Mond über den wolkenlosen, klaren Himmel zieht ist das alte Dorf bereits weit hinter ihr.


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BeitragVerfasst: 18.07.2005 - 07:45 
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Sharie erwacht schreckhaft auf . Hatte sie da etwas gehört ?? Wie versteinert lauscht sie !
Cathy lag immer noch sehlen ruhig neben ihr und schlief tief und fest . Sie hatte den Schlaf so gebraucht ,und Sharie hoffte ,das sie ihr die Sache mit dem Tee nicht übel nehmen würde .
Nie und nimmer hätte sie einer langen Ruhepause zugestimmt . Sharie hatte also gar keine andere Wahl als diesen Weg zu gehen .
Sharie legte ihr Ohr auf den Boden und lausche abermals , als sie leichte Schwingungen war nahm . Nicht sehr nah aber auch nicht so weit weg das sie sich hätte beruhigt hinlegen können um weiter aus zu ruhen . Etwas war hier in der Wüste . Sie waren nicht alleine und was Sharie am meisten beunruhigte war das sie den Tagt nicht ein Ordnen konnte .
Wer oder was streifte hier Umher ?

Sharie entfernte die Stangen unter der Decke, die sie zuvor als Sonnenschutzdach für Cathy erichtet hatte .
Ganz flach legte sie sich wieder hin , vieleicht würde das Unbekannte sie so nicht warnehmen ?
Mit zitternden Händen hielt sie ihr Messer in der Hand , vorbereitet auf alles was da kommen mag .

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Benommen von den Ereignissen die sie zusammen erlebt hatten und vom wohltuenden Schlaf, liegt Cathy auf dem Rücken und beobachtet das Firmament. Sie bemerkt das die Konstellation der Stern ihr unbekannt vorkommen. Aus ihren eigenen Erfahrungen weiss sie das der Himmel in der Wüste bei der Spalte aus einem anderen Sternenbild besteht. Waren sie so weit abgetrifftet das sich sogar dies veränderte ?? Das kann nicht sein....

Erneut versucht sie sich einzuprägen was sie da sieht... was sie alles erlebt hat, es schauert sie. Ein Buch das geschrieben wurde und nun Veränderungen aufweisst ?? Sind sie in einem Zeitalter, welchem nachträglich und unsorgfältig Worte zugefügt wurden ?? Sind diese Schattenwesen gefangen in ihrer Welt, wenn ja warum befreien sie sich nicht selber ?? Denn es scheint naheliegend, das sie die Besitzer des Buches ihres Zeitalters sind. Haben sie was verbrochen, das sie dort wie Gefangene sitzen und nicht weg kommen. Wenn dem so wäre, ist es richtig ihnen zu helfen ?? Wo aber ist das Buch, und wer verändert die Worte ?? Die Fragen überschlugen sich und sie bemerkt erst jetzt wie Sharie neben ihr zittert.

„Was ist Sharie“ flüstert Cathy. “Was um Himmels Willen machst du mit den Messer in der Hand ??“ Auch Cathy bemerkt die feinen Schwingungen, die der Wüstenboden so sanft auffängt. Ruckartig dreht sie sich auf den Bauch und sucht den Horizont ab. „Sharie , das muss ein Tier sein, diese Unregelmässigkeit der Schwingungen. Hast du nicht ein Fernrohr ?? Erkennst du nichts??“ Eh sie die Worte ausgesprochen hat, erinnert sie sich an die Dunkelheit die beide umgibt....

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