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BeitragVerfasst: 27.02.2006 - 09:02 
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Bei Sharie im Pub


Unal ?? Bist du es ?? Sharie rief mit einem fragenden Blick queer durch den Raum und bemerkte nicht das alle sie anguckten.

Die Gestalt drehte sich um und ja er war es !!

Sharie ? Bist du das ??

Ja, hallo wir haben uns ja schon ewigkeiten nicht mehr gesehen . Das muss Jahre her sein
stammelte Sharie und konnte es immer noch nicht glauben .

Nuja ,damals gingen wir zur Schule und heute sind wir Erwachsen. Ist schon witzig dich hier zu treffen , bin nur auf der durchreise und will morgen nach Hause.

Ach wirklich so ein zufall , ich planne auch meine Eltern zu besuchen . Hoffe sie sind da !! Du weißt ja sie verbannen immer jegliche Technik wenn sie Studieren und Forschen .

Deine Eltern , Jau , aber sag wie geht es ihnen den überhaubt .

Nunja ich denke gut . Sie waren hier aber natürlich war ich da gerade weg . Einfach keine Zeit die beiden ,obwohl das warten sich auch hingezogen hätte . War lange nicht zu Hause und habe so einiges erlebt .

Aha wieder keinem Abenteuer getrotzt , was ??

Ja so ungefähr
lachte Sharie und bestellte mit einem Wink das Übliche beim Wirt.

Komm setzt dich , und erzähl mir ein wenig

Sharie hatte eigentlich nicht recht große lust dazu ,aber als sie erst begonnen hatte hörte sie gar nicht mehr auf zu erzählen. Es war ein guter Weg das erlebte zu verarbeiten und zu kapieren das sie so manches mal richtiges Glück hatten da wieder heile Raus gekommen zu sein .

Der Abend , oder sollte man besser sagen der Morgen wurde sehr früh oder spät , wie man es sah .

Der Wirt hatte, genau wie damals ,schon alles aufgeräumt und geputzt und blickte mürrisch herüber.Alle anderen Gäste waren schon lange fort und lagen warscheinlich schon im Bett . Sharie erkannte es und so verabschiedeten sich die zwei von ihm und gingen .

Über den Dächern konnte man das erste rot der aufgehenden Sonne erkennen .

Unal wo hast du dein Quartier ?? fragte Sharie und bemerkte ein leichtes lallen in ihrer Stimme

Oh Gott ich vertrag nichts mehr lächelte sie und hakte sich bei Unal ein .

Tja eigentlich wollte ich ja weiter , aber ich denke auch für mich ist das jetzt im Moment keine gute Idee mehr !!

Komm doch mit zu mir , und wir Reisen morgen gemeinsam nach Hause , OK?? [B]

Es war ihm wohl etwas unangenehm aber er willigte ein . Sharie erkannte es da er dann immer eine Gesunde Gesichtsfarbe bekam , aber das störte sie nicht . So hatte sie wenigstens noch Zeit mit ihm die Jugend zu durch forsten , und war nicht allein .

Sie hatte sich daran gewöhnt nicht alleine zu sein und witmete einen kurzen Augenblick den Freunden. Ob es ihn wohl gut ginge ??

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Die Geschichte geht weiter denn das letzte Wort wurde noch nicht geschrieben Und die Hoffnung stirbt bekanntlich zuletzt.
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BeitragVerfasst: 28.02.2006 - 09:10 
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Sharie hatte ein Reisebett in ihrer Kammer stehen das sie nun gemeinsam fertig machten und erschöpft einschliefen .

Sie schlief lange an diesem Morgen und war beim Anblick des leeren Gästebettes erschrocken ! Ob Unal schon abgereist war ??

Sie stand auf , strich ihre haare glatt , die morgens immer ausahen als hätte sie in einen generator gefasst und legte sich ihren mantel um . Frischer Kaffeeduft kam ihr beim Heraustreten entgegen und Unal lächelte sie an .

Seine Blicke sagten mehr als hundert Worte und Sharie lächelte nur zurück !! Er schüttete ihr einen Kaffee ein und sie setzte sich erst mal hin .

Bist wohl schon länger wach , oder ?

Ja war schon in der Stadt , musste noch was besorgen und dachte mir schon das ein ausgiebiges Frühstück heute das richtige für dich wäre .
Es war noch früh und trotdem schienen die Leute angeregt zu sein. Viele standen schon in Gruppen zusammen und unterhielten sich . Hat mich aber nicht gestört , wollte schnell zurück sein und dich mit nem guten frühstück überraschen.

Danke , ist herrlich , das was ich die letzten Wochen so gegessen habe war nicht so toll . Aber es ging und wir hungerten nicht .

Ja deine neuen Freunde , wo sind sie jetzt eigentlich !!

Mh , Hitana wird wohl die D´ni studieren und Andromeda ist wohl wieder nach Hause gereist . Thora wollte glaube ich erst mal nach Hause sich ausruhen und Cathy , tja ,das weiß ich eigentlich gar nicht so genau .


Nach dem die beiden fertig waren , richteten sie alles für die Abreise her . Sharie wollte auf alle Fälle nicht noch mal so ein Caos erleben wie bei ihrer letzten Heimkunft .

lebensmiuttel wurden eingepackt oder entsorgt und sie legte eine Nachricht auf den Tisch für den Fall das einer Vorbei kommen würde .

Bin nach Hause gereist und Besuche meine Eltern !

Nach dem sie noch mal alles Kontroliert hatte benutzen die beiden ein Buch und kamen bei strömenden regen in der Heimatwelt an .

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 Betreff des Beitrags: Auf Andromeda!
BeitragVerfasst: 03.03.2006 - 01:09 
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Tardis sah mich wenig erfreut an, war auch kein Wunder, aber sie begab sich wenn auch unwillig zu meiner Mutter um ihr die Botschaft zu überbringen.
Kurze Zeit später konnten wir mit der Einwilligung von Andorra die Gleiter besteigen, selbstredend befand sich meiner an der Spitze der Formation.

Die tiefen Nebel glitten an uns vorbei und erzeugten bei mir wieder einmal mehr Gemütsdepressionen, während der langen Fahrt murmelte ich die ganze Zeit Verwünschungen vor mich hin.
Was bei Seleste nur ein missbillgendes Kopfschütteln hervorbrachte, dann unterbrach ein piepsendes Warnsignal unsere stumme Zwiesprache, wir waren kurz vor dem Fluktuierungspoint angekommen.
Aufgeregt wie immer vor etwas Unbekanntem begutachtete ich den Betrachterschirm vor mir, dann gab ich mit nachdenklichem Gesicht über Bord KI bekannt:

"Achtung Alle zurückbleiben ich gehe so nahe wie möglich ran und berichte."
"Es ist tatsächlich eine Zeitspalte und darin....darin befindet sich sowas wie ein Luftschiff, kein Zeppelin irgendwas aufrechtes, mehr wie ein Fesselballon."
Mein Gott wo hatte ich sowas schon gesehen und ich hatte es gesehen das wusste ich genau, dann fiel es mir wieder ein, ja genau.

Die alte Welt als wir einen Ort Namens Myst erforschten, genau da hatte es solche Fortbewegungsmittel gegeben, es war schon sehr lange her, aber nun schien es mir als sei es gestern gewesen.
Ich zog mich in meine Gedanken zurück und versuchte etwas zu hören, da einige Fragmente, dann immer mehr.

Mein Gesicht nahm einen gespannten Ausdruck an und wechselte die Farbe, das blieb sogar Adama nicht verborgen, er fragte:

"Was ist denn Andromeda, was hörst du dass dich so erstaunt macht?"
Ich sagte: "Nicht viel Worte, aber was für Worte zum Donner?"
"Warte mal ich hab's, die alte Sprache welche ich so schlecht beherrsche!"


Adama erstaunt: "Alte Sprache, he du kennst doch soviele, welche denn?" "Warte mal, so einfach ist das nicht...ich habs es ist D'ni!"
Mehrere Minute blieb es still und dann Alle durcheinander: "Was sagen sie, kannst du es verstehen, was machen wir und..und...und?"

"Ruhe!" sagte ich laut. "Ich kann zuwenig verstehen, sagte doch ich lerne die Sprache grade erst."
"Wir versuchen sie mit unseren Traktorstrahlen nach Andromeda zu holen, da können sich die Sprachforscher mit ihnen beschäftigen."

Nachdem sämtliche benötigten Daten gescannt waren, machten wir uns erwartungsvoll auf den Rückweg.

Würde es uns gelingen die Unbekannten in der Zeit gefangenen Wesen da
herauszuholen?


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BeitragVerfasst: 07.03.2006 - 16:05 
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In der Stadt:

Sie bemergte sehr wohl, das die Passanten ihr verstohlene Blicke zuwarfen. Ihren Kopf gesengt, sucht sie sich ihren Weg durch die Menge!
Hoffentlich ist Levand zu Hause!?
Endlich hatte sie seine Wohnung ereicht. Sie klopfte,und nach unerträglichen fünf Sekunden öffnete Beril ihr die Türe.Himmel, wie siehst du denn aus?Beril zog sie ins Haus.
Wer ist da? hörte sie Levand aus dem hinteren Teil rufen.Es ist Menolly! Komm doch mal schnell nach vorne, sie braucht deine Hilfe! Beril zog sie zu einem Stuhl, und drückte sie ohne Umschweife darauf. Menollys Gedanken machten Puzelbäume, jetzt endlich waren alle wieder da, wo sie hin gehörten!

Endlich kam Levand zu ihr.Was hast du denn jetzt schon wieder angestellt? Er schmunzelte, und in seinen Augen stand der Schalk!Ja, mach dich nur lustig über mich! Helf mir lieber! Levand konnte nur mit dem Kopf schütteln.Na dann lege dich doch schon einmal dort auf die Trage, ich muss noch einige Sachen holen. Als er nach ein pah Minuten zurück kam, sass sie immernoch auf dem Stul! Er schaute sie fragent an.Sied so aus, als bräuchtest du hilfe beim Aufstehen! Komm ich will mal nicht so sein!
Menolly war es eigentlich gewöhnt, das er immer über sie spottete, aber heute war sie einfach nicht in der lage zu konntern!

Endlich lag sie.Na dann erzähl doch mal, wie das jetzt passiert ist!? Ach nichts Weltbewegendes! Ich habe nur nicht aufgepasst, das ist alles!Nein, sie konnte, sie wollte sich noch nimanden anvertrauen! Noch nicht!

Levand war flink, und nach einer halben Stunde konnte sie wieder aufstehen.Aber du musst dich etwas schonen, sonst platzt die Naht! Er sah sie mahnent an.Keine Sorge, ich werde mich jetzt erst einmal in der Bibliothek umsehen. In diesem Augenblick kam Beril mit einem grossen Tablett ins Zimmer.Ich dachte, du hättest vieleicht Hunger! Komm, so viel Zeit wierst du wohl noch haben! Natürlich lies sie sich nicht lange bitten! Ihr Margen war nicht zu überhören!

So, jetzt muss ich aber loss! Ich kann euch nicht genug danken! Menolly verabschidete sich. Na dann pass gut auf dich auf, und lass von dir hören!

Es war schon spät, und die Strassen waren nicht mehr so mit Menschen gefüllt. Sie zögerte noch einen Moment, doch dan ging sie zielstrebig in Richtung Bibliothek!

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BeitragVerfasst: 08.03.2006 - 08:28 
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Och nee , das musste ja wieder sein sagte sharie zu unal als der anfing aus einer seiner taschen eine Jacke zu kramen .

Was ist , Wasserscheu geworden Sharie ??

Nee das nicht aber kann ich nicht einmal zu Hause ankommen und die Sonne scheint ??


Die Ankunftspunkte, wie man sie hier nannte , lagen etwas außerhalb der Gemeinde so das die beiden noch einen kleinen Fussweg vor sich hatten.
Unal hielt die Jacke über ihren Köpfen doch Sharie merkte schon nach einigen Metern wie ihre Kleidung langsam durchnäßte.
Die Schauer waren zwar ähnlich wie in Kemo , also kurz und heftig ,aber Sie konnte sich einfach nicht damit anfreunden .

Wiso bist du eigentlich hier , also was treibt dich nach Hause !! Sind keine Bücher mehr in der Bibliothek von KuRona , die du noch nicht gelesen hastfragte Sharie und lächelte dabei .

Das Schon , aber es sind Ferien und da wollte ich mal wieder zu Hause vorbei schauen.

Ah ha , na dann bin ich ja beruhigt


Sharie sah wie Unal mit dem Köpf schüttelte und sich dabei todgrinzte .Das Verhalten der beiden hatte sich nicht geändert und sie stichelten heute noch , so liebevoll wie damals , an einander rum .

Unter der Großen Kerena Palme blieben die beiden kurz stehen . Sie war so dicht das unten auf dem Boden nicht ein Tropfen des nun langsam abklingenden Regens auf dem Boden fiel.

Es war wie ein Stadttor durch das man schriet und ein Wahrzeichen der Gemeinde , welches behütet und gepflegt wurde.

Von hier oben konnte man das Dorf komplett überschauen und sogar das haus Sharies Eltern war zu sehen . Es lag auf der anderen Seite des kleinen Tales und etwas oberhalb und abgegrenzt der anderen.

Sharie hatte es nie verstanden wiso so weit weg , aber ihren Eltern gefiel der Gedanke auch mal Ruhe zu haben und nicht ständig den Trubel mit zu bekommen , der auch hier in den Gassen von statten ging .

Wollen wir weiter fragte Unal

Eh ja klar stammelte Sharie und bemerkte erst jetzt das sie wieder am Tagträumen war , wie ihr Vater es so nett nannte .

Kurz vor dem Eingang zur Stadt verabschiedeten sich die beiden von einander .

Werden wir uns bald wiedersehen , Sharie ?? Fragte Unal bevor er sich Umdrehte und ging .

Na das will ich doch hoffen !!

Prima , also bis dann !!


In eiligen Schritten ging Sharie die Gasse entlang und auch wenn es so kurz nach dem Regen noch nicht viele waren, hatte sie das Gefühl alle würden sie anstarren.

Na Sharie endlich mal wieder zu Hause oder ein einfaches Hallo war das einzige was sie zu hören bekam .

Die Jugend die auszog um zu forschen und zu lernen war hier verpöhnt , da die alten Angst hatten das Dorf würde ganz aus sterben und irgentwann verweisen , da keiner mehr hier leben wolle .

Immer deutlicher sah Sharie das Haus ihrer Eltern. Ob sie wohl da sein würden ??

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BeitragVerfasst: 09.03.2006 - 15:27 
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Thora????

Unwillig zuckten die Lider…der Herzschlag beschleunigte sich und die zuvor kaum wahrnehmbaren Atemzüge wurden tiefer und kräftiger. Das Bewusstsein erwachte und registrierte als ersten Sinneseindruck das sanfte, unregelmäßige Klingen, welches zu keiner Zeit verstummte. Zunächst abwehrend, dann jedoch mit zunehmender Hingabe lauschte es den melodischen Tönen.

Langsam und erwartungsvoll hoben sich nach einiger Zeit mühsam die Lider, um die Quelle der berauschenden Klänge endlich in Augenschein zu nehmen. Ein zartes, hell durchscheinendes Gespinst blähte sich vor den verständnislosen und staunenden Blicken in einem sanften Windhauch.

Konturlose Schatten bewegten sich hinter dem duftigen Gespinst träge hin und her…auf und nieder…oder bewegte sich nicht vielmehr das duftige Gewirk im Takt mit den sinnverwirrenden weichen Tönen, die ein unbekanntes Orchester auf fremdartigen Instrumenten spielte.

Das Bewusstsein suchte nach einem Orientierungspunkt in dieser Welt aus Klängen und blumig, frischen Wohlgerüchen und bemühte sich, das helle, sich fortwährend bewegende Unbekannte mit den Blicken zu durchdringen.

Es konzentrierte sich schließlich auf einen großen lichten Fleck mit gleichmäßigen Rändern, dessen lebhafte Farben sich ausgewogen von den gedämpften der Umgebung abhoben. Nach langer Zeit des abwartenden Beobachtens und Lauschens identifizierte es schließlich den farbigen Fleck als die Quelle der unbekannten Klänge.

Und mit jedem neuen Aufbauschen des feinen, fast lebendig anmutenden Gespinstes, welches die fremde schemenhafte Welt vor den Blicken des Bewußseins verbarg, belebten kühlfrische aromatische Düfte die erschöpften und noch matten Sinne.

Müde schlossen sich die Lider und das Bewusstsein gab sich wieder ganz den fremdartigen, aber beruhigenden Sinneseindrücken hin. Diesmal war es jedoch kein Abgleiten in eine dunkle, bodenlose Schwärze…diesmal war es ein tiefer und erholsamer Schlaf, welchen der matte Körper so dringend benötigte…


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BeitragVerfasst: 10.03.2006 - 10:14 
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Obwohl sie ja schon lange nicht mehr hier war hatte sich nichts geändert !! Ihre Mutter schaffte es trotz der vielen anderen Dinge , die sie machte , jedes Jahr, alles wieder gleich zu gestalten .
Einige fanden das langweilig aber sie liebte die Konstanze.Die Bank die vor dem Hause stand wurde jedes Jahr mit Liebe gestichen,selbst bei den Blumen schien sich nichts zu ändern da Mutter immer die gleichen nahm .

Langsam näherte sie sich der Tür die nur angelehnt war und vernahm leise Stimmen . Ihre Eltern , ließen sie immer auf , schon so lange sie sich erinnern konnte war das so .

Vorsichtig öffnete sie die Tür und war so gerührt von dem anblick der sich ihr Bot .

Vater saß am Schreibtisch und lass wie üblich in den Büchern . Mutter stand an der Staffelei und malte eines ihrer schönen Bilder . Im Keller
mussten schon hunderte sein , und Sharie hatte sie schon oft gefragt wieso sie sie nicht zum Verkauf anbot , aber ihre Mutter winkte immer ab .

Jedes von ihnen verbirgt erinnerungen an was und so was verkauft man nicht. Sie entstehen immer aus einem Gefühl heraus hatte sie immer gesagt .

Sie hätte noch Stunden da stehen können und den beiden einfach zu sehen können aber es brannte in ihr . Sie wollte nach dieser langen Zeit endlich mal wieder umsorgt werden und das Gefühl haben, sie sei zu Hause .

Mutter , Vater !! Ich bin zu Hause!! brach es aus ihr heraus

Shariee !! Wie im Gleichklang sahen die beiden sich um und sprangen auf

Sharie , mein kleines Mädchen Kam ihr Vater ihr entgegen und drückte sie so sehr , das es fast weh tat .

Und auch ihre Mutter nahm sie herzlich in den Arm , bevor sie vater wieder einen Blick zu warf den Sharie so vermisst hatte .

Wann verstehst du endlich das sie nicht mehr dein kleines Mädchen ist ? Schau sie dir an !! Diese Frau hat nix mehr mit dem kleinen verspielten "Shariechen" zu tun , der du damals immer deine Märchen erzählen konntest

Die drei lachten , und sie sah wie die beiden trotz alle dem einen Musternden Blick auf sie warfen .

Stattlich sieht sie aus , wenn auch ein wenig Mager!! Aber nun komm erst mal richtig herein und stell die Taschen ab. Erzähl wie ist es die ergangen

Sharie hatte es befürchtet aber sie würde wohl nicht herum kommen das erlebte noch einmal zu erzählen . So oft hatte sie es in den letzten Tagen beschrieben und jedes mal wurde es kürzer , da sie einfach dessen müde war .

Nun mal langsam !! warf ihre Mutter dazwischen Erst mal mach ich einen Kaffee und mal schauen was wir noch so im Hause haben. Du siehst doch das das Mädchen was essen muss !! Ehh ich meinte die Frau

Alle grinsten und nach nem ordentlichen schluck Kaffee und einer Mutter´s beliebten Koreda Schnittchen , legte Sharie los , und erzählte .

Sie erzählte von den Abenteuern , und von Unal den sie in der Stadt getroffen hatte und mit dem sie die Heimreise angetretten hatte .

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 Betreff des Beitrags: Die Rettung!
BeitragVerfasst: 13.03.2006 - 00:05 
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Nach etlichen Stunden trafen wir auf Andromeda ein, müde aber glücklich wieder etwas Wesentliches erreicht zu haben.

Abwesend hörte ich den Blödeleien meiner Freunde in den Gleitern zu. Meine Gedanken drehten sich um ganz andere Dinge, wieder einmal ging mir ein Schrei den ich kürzlich gehört hatte, nicht aus dem Sinn.

Selestes Stimme riss mich aus den Grübeleien, ich hatte nicht mal bemerkt dass wir uns auf dem Weg ins Observatorium befanden.

"Was ist denn Andromeda, was beschäftigt dich so?"
"Ach nichts weiter!" "Kommt wir versuchen die Leute da draussen reinzuholen."

Unsere Welt schlief schon tief und fest, als wir im Observatorium anlangten, nur meine Assistentinnen waren noch da und erwarteten uns. Ich befahl alle auf ihre Plätze und machte klar, dass das Einholen der in der Zeitspalte gefangenen Wesen durch mich erfolgen würde.

Höchste, ja allerhöchste Konzentration war nun angesagt, ich hoffte nur meine bei Aufregung flinken Finger würden mitmachen.

Was hätte ich jetzt darum gegeben meine neuen Freunde an meiner Seite zu haben, mir hatte schon da unten in der alten Welt geschonnen, das sie besser mit meinen Gedanken umgehen konnten, als meine Leute hier.

Nachdem alle ihre Plätze eingenommen hatten begannen wir mit dem Einholen, es ging nicht ohne Rügen von meiner Seite ab, klar und präzise erfolgte meine Einweisung, die Traktorwellen auf die richtigen Bahnen zu lenken, aber es hatten auch noch andere flinke Hände vor Aufregung.

Dennoch schafften wir es das unbekannte Schiff nach Andromeda zu holen. Worauf ich Ruhezeit für meine Leute und Betreuung für die Fremden veranlasste.

Das grüne Licht im Observatorium wurde immer weniger, je mehr Leute es verliessen, ich sah zu Seleste deren Kopf immer tiefer sank.
Sanft berührte ich ihre Schulter: "Geh schlafen Seleste, ich geh zu Mutter auf den Berg, ich denke sie hat nach der Aufregung verdient, dass ich paar Tage bei ihr bin, sie hat sonst nicht viel von mir."
"Zudem habe ich ihr und dem Rat eine Erklärung abzugeben welche sich nicht länger aufschieben lässt, kann ich dabei darauf zählen, was wir beide besprochen haben deshalb?"


"Ja das kannst Du Andromeda es ist das Beste für uns alle obwohl es mir sehr schwer fällt!" sagte Seleste.

"Ja ich weiss, aber Du weisst es muss sein zum Wohle unseres Volkes und herrschen soll nur die, welche es wirklich kann."

"Darf ich trotzdem weiter mit euch kommen?" kam es zaghaft von Seleste.

"Aber natürlich, selbstredend meine Liebe, ausser es ergeben sich ausserordentlich Zustände," sagte ich lächelnd.

"Ach ja Mütterchen wird schon wissen, was ausserordentlich Zustände sind, ok komm gehen wir, dass heisst ich geh mit dem Verbindungsbuch, bin zu müde noch 1/2 h zu gehen."

"Ja ich auch " sagte Seleste "schlaf gut".
"Du auch Seleste, ich hoffe bin bald wieder bei dir"

Wir umarmten uns und legten beide die Hand auf unsere Verbindungsbücher.

Fortsetzung folgt

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BeitragVerfasst: 17.03.2006 - 18:29 
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In der Bibliothek

Es war angenehm still hier. Menolly wusste ganz genau, wo sie Anfangen musste! Ganz hinten, da wo kaum jemand nach Büchern oder Schriftstücken
suchte hatte sie schon einmal Glück gehabt!
Sie vergewisserte sich, das ihr niemand gefolgt war. Dann ging sie um die langen reien der Regale herum.

Es ist verschwunden! Sie wurde blass! Was sollte Menolly jetzt machen? Ich muss sofort zu dieser Welt, wenn ich es noch retten will! Leichte Panik
stieg in ihr auf! Sie holte ihr Reltobuch hervor, und linkte sie nach Hause.

Ihr stockte der Atem! Alles war durch wühlt! Ihre Hütte war auf den Kopf gestellt worden! Sie stürmte hinaus. Auch dort boht sich ein Caotisches Bild!
Ihr liebevoll geflegtes Blumenbeet, mit allen Pflanzen die sie auf ihren Reisen gesammelt hatte waren zerstört! Jetzt stieg Wuht in ihr auf! Wer auch immer das
gemacht hat, ihr werdet scheitern das schwöre ich euch!


Sie ging zu ihren Inseln, die um ihr Relto verstreut standen. Mit einem gezieltem Sprung landete sie auf der ersten! So ging es weiter, bis sie an der letzten angelangt war.
Hier musste sie sich an der Felswand etwas nach unten hangeln, bis sie ein kleines Bündel in einem Spallt ereichen konnte! Nach dem sie wieder oben war, öffnete sie es.

Tja, da war ich wohl doch schlauer, als ihr dachtet! Vor ihr lag ein Buch, das sie einst von ihrem Ziehvater bekommen hatte, bevohr er stab! Hüte es wie einen Schatz, es wird dir einmal Wunder offenbaren! Das waren seine Worte. Menolly spürte eine tiefe Sensucht nach ihm. Er war immer Gütig und Gerecht zu allen, und ganz besonders liebevoll zu ihr!

Menolly packte noch etwas Proviant ein, und begab sich wieder zur Nachbarinsel. Von hieraus benutzte sie das Buch, und linkte sich in die Welt Prihol!

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BeitragVerfasst: 19.03.2006 - 13:01 
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An einem unbekannten Ort...

Mit einem Traumbild leitete das Bewusstsein das Erwachen der Schläferin ein. Schemenhafte Konturen nahmen menschliche Formen an. Die Träumerin bemühte sich erfolglos, die Gesichter der sich nähernden Schatten zu identifizieren. Ausgestreckte Arme griffen nach ihr…durch sie hindurch…Münder bewegten sich und riefen ihr etwas zu…immer wieder…wer waren die rufenden Schatten? Sie kannte sie…doch warum verbargen sie die Gesichter?

Sie versuchte, ihnen entgegenzulaufen und die ausgestreckten Arme zu ergreifen, doch sie kam nicht von der Stelle. Verzweifelt starrte sie in die Gesichter der verschwommenen Schemen…mühsam nach vertrauten Einzelheiten suchend…auf sich bewegende Lippen, die immer wieder das gleiche Wort formten…gleich…gleich hatte sie es…würde sie es hören können…

Die Schatten umkreisten sie, um sich anschließend mit ihr zugewandten Gesichtern zu entfernen …unhaltbar…Sie versuchte vergeblich, ihnen zu folgen. „Wer seid ihr?“ wollte sie rufen, doch kein Laut drang über ihre Lippen. Ein fernes Echo hallte vorbei…war es nicht ihr Name…?

Thooraaaaa…ja, sie riefen…sie waren es…sie hatte sie erkannt! Sie griff nach den entschwindenden Schemen…ohne sie erreichen zu können. „Sharie…“ rief sie….“Andromeda…. so wartet doch…ich bin doch hier….“

Mit einem lauten Schrei wachte Thora auf und schlug so heftig mit den Armen um sich, dass die dünne, aus fremdartigem Material gewebte Decke auf den Boden rutschte. Schwer atmend lag sie auf dem Rücken und starrte das netzartige Gespinst an, das wie eine schützende Glocke ihr Lager umschloss.

Sie stöhnte leise und versuchte, die wirbelnden Gedanken zu ordnen. Sie hatte geträumt und die Freunde gesehen, die immer wieder ihren Namen gerufen und sich dabei doch von ihr entfernt hatten.

Sie sah auf ihren Körper, den die verrutschte Decke freigelegt hatte und erstarrte…sie trug fremde Kleidung! Ein weites Gewand aus kühlem, leichten Stoff, dessen helle Farben nach keinem bestimmten Muster ineinander liefen. Wo war ihre Kleidung? Wo ihre Ausrüstung?
Und wo war ihr Reltobuch? Ein trockenes Schluchzen entrang sich ihrer Kehle Wo war sie hier? Sie hatte heim gewollt zum Relto und sich von den Freunden verabschiedet. Was war danach geschehen?

Eine unwillkürliche Schwäche bemächtigte sich ihrer und ihr Herz begann unruhig zu klopfen. Langsam setzte sie sich auf und barg den schmerzenden Kopf in den Händen. Sie fühlte sich erbärmlich schwach und der Magen meldete sich vernehmlich. Wie lange lag sie schon hier? Wer hatte sich ihrer angenommen? Warum war sie nicht wie geplant im Relto angekommen? Ein Sturz in eine bodenlose Tiefe und in fremde Strukturen, begleitet von einem scharfen Schmerz waren die letzten Eindrücke gewesen.

Neben dem Lager stand auf einem kleinen Tischchen aus einem eigenartigen blaugrünen Holz mit farbigen Einschlüssen ein becherähnlich geformtes Gefäß aus Baumrinde, in der sich eine klare Flüssigkeit befand. Vorsichtig griff sie danach und benetzte die trockenen Lippen. Wasser…kühl und frisch! In kleinen Schlucken trank sie das Gefäß leer und musterte die fremdartigen Obstsorten, die in einer flachen Schale liebevoll arrangiert waren.

Sie nahm eine gelbgrüne Frucht mit einer weichen, dicken Schale, die sich mit dem Fingernagel leicht ablösen ließ. Argwöhnisch betrachtete sie das faserige Fruchtfleisch, was appetitlich und saftig aussah. Sie war schwach und sie musste essen, um so schnell wie möglich wieder zu Kräften zu kommen. Nach einem tiefen Atemzug schob sie kurz entschlossen alle Bedenken beiseite und verzehrte die wohlschmeckende kernlose Frucht.

Wieder musterte sie den leichten, halbtransparenten Stoff, mit dem man ihr Lager von der Außenwelt abgeschirmt hatte. Doch wer hatte das gemacht? Allem Anschein nach war sie im Augenblick allein. Sie sah auf den Boden, auf dem eine größere Schale mit Wasser stand, über deren Rand ein dünnes Tuch gelegt war. Mit diesem Wasser schien sie jemand behandelt zu haben.

Erst jetzt wurde ihr wieder das melodische Klingen bewusst, welches mit unaufdringlicher Beständigkeit von einem würzigen Lufthauch herangetragen wurde und den fremden Raum, in dem sie sich befand, bis in den letzten Winkel ausfüllte. Schemenhaft erkannte sie durch das dünne, fremdartige Gewirk, welches sich im leichten Wind, der ihre heiße Stirn wohltuend kühlte, immer wieder bauschte, die Umrisse einer geöffneten Tür.

Langsam schwang sie die Beine vom Lager und stand auf. Sie ignorierte den leichten Schwindel und erhob sich vollends. Sachte schob sie das kunstvolle Gewebe beiseite und bewegte sich in zögernden kleinen Schritten auf die geöffnete Tür zu, wo das unbekannte Orchester seine eindringliche Melodie spielte….

Sie zwinkerte mit den Augen, als sie in helles Sonnenlicht hinaustrat. Die leichte, frischkühle Brise spielte mit ihren Haaren und trug die fremden Töne vor sich her. Ihre zitternde Hand suchte Halt an dem hölzernen Türrahmen. Ein klarer hellblauer Himmel spannte sich über eine sanft hügelige Landschaft, in der regelmäßig verteilt seltsame, knorrige Bäume mit blaugrüner Rinde standen.

Die biegsamen, sich von der Krone verjüngenden Äste hingen teilweise bis zum Boden und waren über und über mit großen glockenförmigen, in sanften Pastellfarben leuchtenden Blütenkelchen bedeckt. Sie bewegten sich im immerwährenden leichten Wind.

Die bunten Kelche berührten sich…klang…klong…stießen sanft klingend gegeneinander…immer wieder…klang…kling...unentwegt…

Hunderte von Bäume… ein ganzer Wald…ein Klangwald spielte die nie verstummende Weise der Ruhe…

Wo befand sie sich hier? Wer hatte sich ihrer angenommen und sie mit allem versorgt, was sie für ihre Erholung benötigte… Doch Erholung von was…? Unsicher sah Thora sich um…


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Die Wochen vergingen und Sharie genoß jeden einzelnen Tag davon . Ihr Eltern behüteten sie ,als wäre sie noch mal 10 Jahre alt gewesen, und auch wenn es Zeiten gab wo sie es gehasst hatte ,gefiel es ihr nun .

Oft saßen die drei Abends auf der Bank und starrten einfach über das Tall.Sahen zu wie die Sonne langsam hinter dem Berg verschwand und die Ruhe einkerte .Manchmal kam auch Unal vorbei und die beiden machten Spaziergänge oder lasen gemeinsam in Büchern . Sie hatte viel gelernt in dieser Zeit .
Ihr Vater erklärte ihr viele Dinge die erst heute für sie einen Sinn ergaben . Der Verfall von D´ni und wie es zu diesem Schicksal kam .
Ihre Mutter hingegen brachte ihr so einiges Über Kräuter und Gewächse bei ,die man fast überall fand und auch gut zum Verzehr geeignet waren. Sie schien zu ahnen das Sharie nicht mehr alzu lange hier bleiben würde.

Unal war mitlerweile mehr als ein guter Freund auch wenn Sharie sich das nicht eingestehen wollte .
Die beiden hatten alles erkundet was es in der Gegend gab. Berge erklommen , Höhlen erforscht die schon längst erforscht waren, aber das war ihnen egal . Sie wollten ihre eigenen Ergebnisse haben und sich ihr eigenes Bild von der Geschichte dieses Landes machen .
Einige der Schriftzüge in den Höhlen waren bis heute noch nicht entschlüsselt worden ,da die Schriftart tausende von Jahren alt sein mussten ,und es bis heute keinen Sinn ergab was da stand .

Man sah verschiedene Figuren die mit merkwürdigen Symbohlen bestückt waren. Eine umgab ein Dreieck und über einer anderen Sah man eine aufgehende Sonne . Wieder eine andere war mit Planeten umgeben und man deutete es so das es wohl mal ein großer Herrscher gewesen sein musste .
Etwas weiter konnte man schemenhaft fünf Personen sehen die vor einem Gebäude standen über dessen Dach ein Vogel kreiste .
Aber selbst die Gelertesten konnten sich keinen Reim darauf machen was sie zu bedeuten hatten .Es schien als hätte dort einfach jemand eine Geschichte erzählt die einst passiert war.

_________________
Die Geschichte geht weiter denn das letzte Wort wurde noch nicht geschrieben Und die Hoffnung stirbt bekanntlich zuletzt.
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 Betreff des Beitrags: Auf Andromeda Teil 1
BeitragVerfasst: 22.03.2006 - 22:42 
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Das sanfte Licht in Mutter's nächtlichen Relto umfing mich als ich entmaterialisierte.

Mutter sass in dieser späten Nachtstunde in Arbeit vertieft über einem ihrer Bücher. Sie war eine absolute Expertin was das Bücherschreiben betraf, aber sie war eine noch bessere Bewahrerin der Dinge über die sie von Anbeginn an wachte.

Daran musste ich denken, als ich das von mir seit Jahren vertraute Bild umfing, vieles von ihr war mir eigen, aber eine nur Bewahrerin in diesem Sinne konnte und würde ich nie sein.
Tief im Innersten wusste ich, dass mein Weg ein anderer war und darum war ich gekommen, nicht um mich hier bei Mutter der Musse zu ergeben.

Sie fühlte dass ich da war und hob den Kopf in meine Richtung: "Guten Abend Mutter,wir sind zurück und entschuldige, aber wir wollten dich nicht mit Nebensächlichkeiten belästigen."
"Nebensächlichkeiten erhob sich ihre volle Stimme, "seit wann ist eine Kriegsansage eine Nebensächlichkeit?" "Mutter bitte, es war ein Missverständnis, aber das hätte mir unter diesen Umständen auch passieren können."

"Dir? nein wohl eher nicht, aber wieso wurde ich nicht verständigt?"
"Na weil es zu unwichtig war dich damit zu belasten, der Rat und alle die zur Verfügung stehen müssen, wissen was anliegt und werden sich darum kümmern." "Ich dachte mir bis ich dich wieder verlassen muss, verbringe ich ein paar Tage bei dir."

Voller Stolz ruhte ihr Blick auf mir und sagte dann ganz ruhig: "Das ehrt dich wie immer meine Tochter, mir gegenüber kannst du aber deine innersten Gedanken nicht verbergen, wenn du das auch noch so gerne möchtest," dabei lächelte sie liebevoll. "Nun sag was beschäftigt dich so, dass du Urlaub nötig hast?"Verlegen trat ich von einem Fuss auf den andern: "Mutter folgendes du weisst doch in einige Tagen ist die Uebergabe, dazu hatte ich Bedenkzeit vom hohen Rat und von dir."

"Ja mein Kind ich weiss und weiter?" "Deshalb bin ich da unter anderem, du weisst dass ich immer sagte:"Bewahren muss die, welcher es mit Leib und Seele gegeben ist. So wie es dir zu Anbeginn der Zeiten gegeben war."

"Mir Mutter, mir war es nie gegeben, meine Ambitionen lagen von jeher in der Forschung."
"Ich weiss dass es dir immer ein Dorn im Auge war, du mich lieber in deinen Fusstapfen gesehen hättest. Ich muss mich aber das erste Mal in meinem Leben zum Wohle unseres Volkes auflehnen hier und jetzt!"

Minutenlange Totenstille dehnte die Sekunden der Zeit, ich sah wie sich ihre Augen mit Tränen füllten, doch ich beschloss diesmal hart zu bleiben auch wenn es mir unsäglich schwer fiel. Zulange hatte ich geschwiegen und mich in ein Klischee pressen lassen.
"Mutter" begann ich, aber ich brauchte nichts mehr zu sagen, da sie quasi schon alles wusste, denn meine Gedanken las sie, als ob sie ihre wären.

"Andromeda" dünn und müde klang ihre Stimme, "lass uns ruhen und die Uebergabe auf morgen verlegen, je eher desto besser. Meine einzige Forderung, nein Bitte, du sagst es dem hohen Rat und unserem Volk mit allen Argumenten!"
"Ja Mutter wie du wünscht, danke dass du mir dass als Strafe auferlegst" sagte ich mit einer tiefen Verbeugung.

Mit müden Schritten näherte sich meine Mutter Andorra dem riesigen Büchergestell, dass das ganze Relto umfasste und griff in ein Regal zu dem nur sie Zugriff hatte. Sie ergriff ein dickes, schweres Buch und reichte es mir.

"Mein letztes Geschenk in diesem, meinem Leben für dich meine Tochter, es ist das kostbarste was ich dir schenken kann, niemand wird es jemals sein eigen nennen können ausser dir. Darin habe ich alle meine Künste vereinigt deren ich mächtig bin, deine Welt so wie du sie dir immer gewünscht hast zu erschaffen, du wirst darin alles hinzufügen können, was dir fehlt. Bewusst habe ich alles was wir erschaffen und erforscht haben versteckt. Du wirst weder Waffen noch dass was du High Tech nennst darin finden, ganz einfache Dinge wie sie in der alten Welt zu finden sind. Du willst zu deinen ursprünglichen Wurzeln zurück, also geh denn ich weiss dass du bald gehen wirst .

Wind war aufgekommen und ich lauschte ihm, meine Gedanken befanden sich im totalen Chaos, wie nur konnte Mutter meine geheimsten Wünsche wissen?
Wieso schrieb sie für mich ein solches Buch, im Wissen dass ich dadurch für immer für sie verloren war?

"Mutter" zum ersten Mal hörte es sich wie ein Aufschrei an.
"Wieso, wieso tust du dies für mich?"

Sanft strich ihre Hand durch mein Haar, "weil du meine Tochter bist Andromeda, weil ich weiss was mir und unserem Volk verloren geht, wenn ich dich zwinge!"

"Tue was du tun musst meine Tochter, es ist das Beste für alle Beteiligten und ich weiss, dass du es so machst wie ich es mir wünsche, schlaf gut."

Ende Teil 1


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BeitragVerfasst: 23.03.2006 - 20:05 
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Währenddessen sind Mystler und sein Vater William Old zurück von der Oberfläche nach K'Veer gewandert. Mystler saß an seinem Schreibbtisch in seinem Zimmer und schrieb. Er schrieb eindeutig in einem Kortee'nea. Konnte Mystler Welten schreiben? Niemand wusste das. Es würde sich schon noch herausstellen.

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MFG
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D'mala KI# 215530


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BeitragVerfasst: 24.03.2006 - 19:26 
Irgendwo im Universum

Sie sitzt in ihrem wunderschönen Garten und versucht sich auf ihr Buch zu konzentrieren. Doch wie schon viel zu oft in letzter Zeit will es ihr wieder mal nicht gelingen.
Warum nur, warum lassen mich diese Schicksalsschläge nicht los?
Warum kann ich nicht endlich Frieden finden?

Tränen strömen über ihre Wangen. Tränen, die einfach nicht aufhören wollen zu fließen.

Doch plötzlich reißt sie ein Geräusch aus ihren Grübeleien. Da hämmert jemand wie wild an der Haustür.

Ramsine, ich weiß das du da bist. So mach doch endlich auf!
Wie in Trance öffnet sie die Tür und erblickt ihre Nachbarin.

Die beiden Frauen sind seit Kindertagen die besten Freundinnen. Nie hat es Geheimnisse zwischen den beiden gegeben. Es gibt nichts, was die eine nicht von der anderen weiß.
Die Nachbarin erkennt natürlich sofort in welchem Zustand sich Ramsine befindet. Schon viel zu oft hat sie sie so erlebt. Wortlos nimmt sie ihre Freundin in die Arme.

Du musst endlich loslassen, Ramsine, warum quälst du dich so sehr und unnötig? Du weißt, du hättest daran nichts ändern können!
Ein verzweifelter Aufschrei schüttelt ihren Körper.

Doch was war geschehen?


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BeitragVerfasst: 25.03.2006 - 15:29 
Rückblende (Teil 1)

Ramsine ist das einzige Kind einer sehr wohlhabenden Kaufmannsfamilie. Voller Liebe und Hingabe wurde sie von ihren Eltern erzogen und umsorgt. Ihr Vater las ihr jeden Wunsch von den Augen ab. Obwohl seine Geschäfte ihn sehr stark in Anspruch nahmen, fand er doch immer genug Zeit sich um sein „kleines Ramsinchen“ zu kümmern.
Sie glaubte der glücklichste Mensch des Universums zu sein.

Aus dem kleinen Ramsinchen wurde eine wunderschöne junge Frau, die den Blick aller heiratsfähigen Männer auf sich zog. Nicht auch zuletzt, weil jeder wusste was für ein beträchtliches Vermögen sie mit in die Ehe bringen würde.
Doch Ramsine wollte von diesen geldgierigen Gigolos nichts wissen.

Es war ein wunderschöner Sommertag und Ramsine und ihre Freundin Tracy beschlossen ein wenig am Fluß spazieren zu gehen.
Während die beiden jungen Frauen fröhlich schwatzend daherschlenderten, blieb Ramsine plötzlich stehen und lauschte.
Tracy, hörst du das?

Nein, was soll ich hören?

Ich weiß nicht so genau, klingt irgendwie wie ein Wimmern oder so!

Ach was du schon wieder hörst, Ramsine, das sind bestimmt Geräusche von Tieren!

Nein, kein Tier! Komm, lass uns das Ufer verlassen und in Richtung Wald gehen!

Tracy schob schmollend ihre Unterlippe hoch. Sie wusste das es keinen Sinn hatte Ramsine etwas auszureden was diese sich in den Kopf gesetzt hatte.
Obwohl Tracy ihre Freundin liebte, ertappte sie sich doch wieder bei dem Gedanken: “Verwöhnte Göre, immer Recht haben wollen und mit dem Kopf durch die Wand.“

TRACY! Wie ein Peitschenknall klang Ramsines Ruf.

Ja doch, komme ja schon. Und gewöhne dir endlich ab in diesem Befehlston mit mir zu reden!

Beleidigt warf Ramsine den Kopf in den Nacken. Aber sie wusste wie recht ihre Freundin mit dem Vorwurf hatte. Ja, ihre Eltern hatten sie wirklich zu sehr verwöhnt. Voller Hingabe taten sie alles sofort, was ihr geliebtes Töchterlein wollte. Und schnell erkannte Ramsine – wenn die Eltern kuschen hat es die Dienerschaft allemal zu tun.
Tracy ist die einzige die es wagt, ihr Paroli zu bieten. Und sie ist die einzige, von der Ramsine Kritik annimmt.

Leise und langsam schlichen die beiden auf den Wald zu.

Ich höre es jetzt auch, Ramsine.

Vorsichtig gehen die Frauen weiter.

Da, es kommt von rechts!

Wie auf Kommando laufen sie los, bleiben abrupt stehen und stoßen gleichzeitig einen gedämpften Schrei aus.

Fortsetzung folgt!


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