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 Betreff des Beitrags: Inzwischen auf Andromeda!
BeitragVerfasst: 19.06.2006 - 23:39 
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Gedankenverloren stand ich nach dem Linken zu Mutters Relto da.
Wichtige Dinge waren im Hauptstützpunkt zu erledigen. Trotzdem wäre ich lieber bei Jagura und Thora geblieben.

Schön wäre es gewesen, wenn Jagura und ich Thora die Schönheiten unseres Naturreservates hätten näher bringen können.
Seufzend fand ich in die Realität zurück, als ein stechender Schmerz durch mein verletztes Bein fuhr.
Bloss gut dass ich auf Jaguras Rat hin die Gehhilfen mitgenommen hatte, es ging mir beileibe nicht so gut, wie ich glauben machen wollte.

Lächelnd blickte ich meiner Mutter entgegen welche eilig auf mich zukam, wir umarmte und begrüssten uns.
Danach hielt sie mich eine Armlänge von sich, schüttelte den Kopf und sagte:

" Einfach unglaublich, aber ich bin froh, dass wenigstens einiges noch Ganz ist an dir."
Ich grinste und sagte: " Oh, oh waren etwa die Buschtrommeln aktiv? Aber weisst Du das Beste?" " Ja ich weiss Tochter, es ist dir gelungen die Yarus zu zähmen, alle Achtung." "Ach schon gut Mutter, nicht der Rede Wert," versuchte ich verlegen abzulenken.
Ich mochte es nämlich nicht, wenn ich gerühmt wurde und irgendwo im Mittelpunkt stand, selbst von meiner Mutter nicht.

"Wie geht es Seleste und wo ist sie?" dachte ich.
"Gut geht es ihr und sie wartet in eurem Relto auf dich," dachte Andorra zurück.

"In Ordnung ich werde bald runtergehen, aber vorher muss ich noch zur Warte, damit wir alles für Selestes Immartikulation in die Wege leiten können.
Dann muss ich Nachsehen ob alles bereit ist für Thora's Willkommensfeier. Weiter muss ich ins Auditorium für die Ausarbeitung des alljährlichen Turniers. Also was ist jetzt, kann ich dich melden für den Schreiberwettbewerb?"


Mutter zierte sich wie üblich, aber als ich sagte, dass ich Thora bei den Anfängern ins Rennen schicken würde, war sie geradezu entgeistert.

"Du willst Thora, ja sag mal kann sie denn schreiben?" "Ja klar kann sie", sagte ich ungehalten, "wie oft soll ich dir noch sagen, dass es alle können welche ambitioniert sind!" "Also komm schon, ich beweise es dir, tritt gegen sie an dann wirst du es sehen."
"Was soll ich?"
sagte Andorra entrüstet, "antreten gegen eine Anfängerin? Du machst mir vielleicht Spass!"

"Ja sicher Mutter und wohlverstanden, ich gebe die Aufgabe vor!"
Plötzlich lachte sie laut: " Das kann ja heiter und interessant werden, also gut du hast gewonnen, ich mache mit!"

"Danke sehr Mutter",
lächelte ich sie an, "dafür kannst du dann mit mir und unseren besten Schreibern die restlichen Aufgaben vergeben."
"Ach halt, etwas steht noch aus du und ich im Finale, seit Jahren schon!"
"Also das hingegen streichen wir auch diesmal wieder, dass muss jetzt wirklich nicht sein!"
kam es abwehrend von Andorra.

"Oh doch Mum, das muss diesmal sein und ich weiss auch schon wer die Aufgabe stellt, etwas noch nie dagewesenes, nein keine von den Besten, eine Anfängerin!"

Grosse, runde, stahlblaue Augen musterten mich und dann mit einem Spitzbübischen Lachen:
"Ganz genau Tochter so soll es geschehen!" "Gut Mum, das ist zu schön dass du ja sagst, dann geh ich los." " Oh fast vergessen, ich muss ja bevor ich nach Hause gehe, noch rasch nachsehen, wieweit Thora's Relto gediehen ist."

Mutter lächelt: " Wunderschön ist es geworden, alle Achtung für deine Ideen, du musst dich ja auf deinen Reisen in der alten Welt sehr gut um gesehen haben.
Ganz unter uns, so ein paar Verschönerungen möchte ich doch hier auch haben."

"Oh danke Mutter, was du gerne möchtest, kannst du Morgen mit unserer Baumeisterin besprechen. Ich hoffe du kommst doch in den nächsten Tagen auch ab und an zu den Vorbereitungs Meetings?
Ich lasse in Dark Forrest Plein eine Zeltstadt aufbauen, das wird schön, sonst steht dir unser Relto jederzeit offen."

"Ja tu dass Andromeda und mit deinem Bein benutzt du nicht die Rutschen, ach ja und geh doch bei Gelegenheit auch einmal an den Glypheldis Feldern vorbei!"
sagte Mutter spitzbübisch grinsend.

"Ja Eure Hoheit, alles was sie befehlen,"kam es sarkastisch von mir, innerlich kochte ich, wusste aber, dass sie es nur gut meinte.
Liebevoll verabschiedete ich mich von Andorra, " bis dann Mütterchen."

Und schon war ich ihren Augen entschwunden.
____________________________

Fortsetzung folgt!


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 Betreff des Beitrags:
BeitragVerfasst: 23.06.2006 - 13:53 
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Bei Thora im Naturschutzreservat


Wieder verhielten die behutsamen Schritte vor dem Eingang zum hinteren Raum, neben dem sie sich mit hämmerndem Herzen flach an die Wand presste. Nur noch wenige Schritte trennten sie von dem unbekannten Besucher.

Sie vermeinte, ein tiefes vorsichtiges Atmen zu vernehmen und der Hauch eines ungewohnten Geruchs ließ sie die Anwesenheit des fremden Wesens fast körperlich spüren. Sie wusste, dass sie keine ausreichende Zeit mehr hatte, um sich auf die Gedanken oder Emotionen des Eindringlings zu konzentrieren.

Die Sekunden tropften zäh dahin und dehnten sich zu einer endlosen Ewigkeit…

Niemand, der etwas Gutes im Sinn hatte, schlich sich mit einer solchen Vorsicht an sein Opfer heran.

Opfer…??? Der Schweiß brach ihr aus und mit wilder Entschlossenheit zur Verteidigung umklammerte sie die erhobene Machete krampfhaft mit beiden Händen.

Unmittelbar und ohne jegliche Vorwarnung raste ein Schatten an ihr vorbei und entriss ihr die abenteuerliche Waffe. Mit einem erschreckten Aufschrei taumelte sie einen Augenblick haltlos durch den Raum.

Dann fing sie sich und starrte mit geweiteten Augen auf die vagen Umrisse einer menschlichen Gestalt, die sich in der im Schatten liegenden Ecke des kleinen Raumes langsam aufrichtete.

Das fremde Gesicht lag im Dunklen. Doch als gleich darauf die aufgehende Sonne einen ersten zaghaften Lichtstrahl durch das kleine Fenster schickte, leuchtete das schwarze Haar des Fremden in einem bläulichen Reflex auf. Es war glatt und straff zurückgekämmt und es sah aus, als ob es im Nacken zusammengebunden war.

Erst jetzt fiel ihr das leuchtende, fast dreidimensionale Symbol einer stilisierten goldenen Sonne auf, welches die linke Schulterseite des dunklen und ansonsten unauffälligen Umhangs zierte.

Die Hände mit der erbeuteten Machete hoben sich bedächtig und prüften mit quälender Gründlichkeit die Schärfe der Klinge…

„Das wäre für mich um ein Haar schief gegangen…obwohl die Klinge stumpf ist…“

Angespannt und mit leicht gesträubten Nackenhäärchen lauschte sie der wohlmodulierten klaren Stimme nach.

Während das Antlitz des Fremden von den ersten hellen Sonnenstrahlen, die durch das Fenster drangen, nicht erfasst wurde, malten die lichtdurchwirkten Schatten der sich im Morgenwind bewegenden Baumkronen bizarre Muster auf ihrem Gesicht.

Sie war sich der fremden Augen bewusst, die sie eingehend aus dem Schutz der schattigen Ecke des Raumes musterten.

„…aber Jagura hat mich vorgewarnt und mich somit nicht gänzlich unvorbereitet auf diese für mich recht unvorhergesehene Mission geschickt…“ vernahm sie nach einer Weile wieder die gelassene Stimme.

Allmählich entspannte sich Thora, ohne jedoch in ihrer Aufmerksamkeit nachzulassen. Jagura…dachte sie…was hatte Jagura, die Heilerin mit diesem mysteriösen Fremden zu tun?

Ihre Stimme klang belegt und fast lauernd…

„Wo ist Jagura? Warum kommt sie nicht selbst? Wieso schickt sie dich hierher? Und…wer bist du überhaupt…?“

Die letzten Worte stieß sie ungeduldig hervor und sie verrieten ihren inneren Aufruhr.

Einen langen Augenblick war es still…fast schon zu lange…

Er schien zu zögern…Dann ließ der Fremde langsam die Machete sinken…deren Klinge er zuvor so intensiv kontrolliert hatte.

Mit einem kurzen, amüsierten Lachen trat er einen Schritt vor…aus dem Schatten heraus in das helle Licht…

Fortsetzung folgt...


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BeitragVerfasst: 30.06.2006 - 18:34 
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Kurze Zeit später war ich in unserem Relto angelangt, kurz währte die Zeit um mich anzugleichen.
Meine Augen umfassten die Schönheit des kleinen Reiches, das ich uns geschaffen hatte.
Es erstaunte mich immer wieder zu was ich fähig war, ein wunderschöner Garten erstreckte sich vor meinen Augen.

Zu dieser Jahreszeit bald stand der Sommer ins Land, Mittelpunkt in der Blütenpracht meine Freundin und Gefährtin Seleste.
Sie arbeitete in dem kleinen Wunder, ihre Lieblingsbeschäftigung wenn sie etwas beschäftigte, oder sie etwas bedrückte und wenn sie vergessen wollte.

Meine Gedanken waren auch bedrückt, wieso masste ich mir an sie so von mir zu stossen, sie in ihre Aufgaben zu stellen, einfach so zu bestimmen, was sie zu tun hatte? Sie die mir in diesen vielen, unendlichen Jahren eine treue, liebe Gefährtin geworden war!
Weshalb kreisten meine Gedanken fortwährend um Thora, wieso hatte ich das Gefühl, dass sie um ein Mal wichtiger war, ja lebenswichtig für mein ganzes Volk?

Es war so weil Tarouma es so für uns bestimmt hatte, er/sie/das Wesen, ich wusste selbst nicht genau was es war, manchmal hatte ich sogar das Gefühl ich sei es selber. Aber ich wusste sehr wohl dass ich es nicht war, Thora meine rätselhafte, neue Freundin wusste es scheinbar viel besser als ich. Selber hätte ich nie für möglich gehalten das jemand aus der alten Welt ausgerechnet durch Schicksal hierher geführt wurde. Es war mir schon bei meinem Ausflug in die alte Welt bewusst, als ich den Hilferuf der Forscherinnen aufgefangen hatte und diesem alleine gefolgt war, dass Thora etwas ganz besonderes war.

Was sie wohl gerade taten „Sharie, Cathy und Hitana?“

Ein jubelnder Aufschrei durchbrach meine Gedanken und schon wurde ich stürmisch umarmt: „Dachte schon du hast mich ganz vergessen Andro,welche Freude das du da bist!“

„Wie könnte ich Seli!“ herzlich erwiderte ich die Umarmung „wie geht es Dir denn?“

„Mir geht es prächtig jetzt, aber Dir scheinbar nicht so gut?“

„Sag bloss noch, geh an den Glipheldys Feldern vorbei Altes Mädchen“,
lachte ich, „dann reichts aber glatt.“
„Wir machen das nachher gemeinsam, Nachmittags Spaziergang mit Erbauerinnen von Thoras Relto zu Besichtigung und Begutachtung. Besprechung im Rathaus für den Wettbewerb, mmhh...was machst eigentlich du dabei he?“

„Uhhh ich doch nichts“
wehrte sich Seleste mit Händen und Füssen, „zusehen und büffeln für die Immatrikulation.“

„Kommt überhaupt nicht in Frage, du machst mit mir Jagd und Naturschutz hihi!“

„Ja genau das ist die Idee“
sagte Seleste, „ich will doch sehen ob ich mit den Yarus auch so gut zurechtkomme wie du!“

Lächelnd sagte ich: „ Das wir dies Jahr ein toller Wettbewerb, die Zeiten haben sich wahrlich geändert, bin bloss gespannt was sich da noch alles für Konstellationen ergeben?“ „Ach dass ich es nicht vergesse, Mütterchen wird dich beehren, ich für meinen Teil hause in der Zeltstadt die ich morgen aufbauen lasse.“

„Ich auch mit dir, überlassen wir der grossen Andorra unser Reich!“
„Alles klar kleine „Herrscherin“ danach wohlverdientes Nachtessen und Fete im Black Holes Inn.“


Arm in Arm und unter regem Geplauder machten wir uns auf den Weg zur Rutschbahn.

Fortsetzung folgt!


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BeitragVerfasst: 09.07.2006 - 22:08 
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Bei Thora im Naturreservat…

Entsetzt sah Thora auf die blutrote breite Narbe im Gesicht des Fremden, die von der linken Kopfseite über die Schläfe... das Auge und über die Wange hinunter verlief. Sie war unfähig ein Wort zu sagen und starrte auf das Wundmal, was wie ein Fanal leuchtete.

Die zusammengepressten schmalen Lippen ihres Gegenübers verzogen sich zu einem fast freundlichen Lächeln, welches aber das vernarbte Auge nicht erreichte. Seltsam starr und unbeweglich schien es sie zu fixieren.

Wie war er nur zu einer solchen Verletzung gekommen…grübelte sie…die offensichtlich schon einige Zeit zurück lag. Er deutete ihren Blick richtig und hob die Hand, um über die breite Narbe zu streichen.

„Ich lebe gut damit und ich habe es angenommen…“

„Ja…sicher…“ erwiderte Thora verlegen…“ich wollte nicht…dachte nur…“

Hilflos brach sie ab…

„Lassen wir das…ich bin solche Reaktionen gewohnt…“ winkte der Fremde lässig ab.

Er atmete tief ein und bewegte sich mit einigen langsamen Schritten durch den kleinen Raum auf sie zu. Als er stehen blieb, musterte er sie einige Sekunden mit dem unverletzten Auge. Dann hob er die rechte Hand, berührte leicht die stilisierte Sonne an seiner linken Schulter und neigte andeutungsweise den Kopf…

„Mein Name ist Rakoul-Var…man nennt mich auch den Sonnenjäger…“

Für einen Augenblick schwieg er, wie um seine Worte wirken zu lassen. Dann deutete er auf Thora…

„…Und du musst Thora sein…der Gast von Jagura. Da sie mit einer unvorgesehenen Mission beschäftigt ist, hat sie mich gebeten…“ dabei deutete er scherzhaft auf sein starres Auge, welches für einen Moment einen eigentümlichen rötlichen Schimmer annahm…“ein Auge auf dich zu haben…“

Thora bemühte sich, nicht ständig auf die entstellende Narbe zu sehen, die Rakoul-Var den Hauch eines verwegenen Abenteurers verlieh. Der verhaltene Stolz in seiner Stimme, als er sich vorstellte, war ihr nicht entgangen. Rakoul-Var…der Sonnenjäger…

„Was kann so wichtig sein, dass Jagura mich hier allein lässt? Keine Frage…es ist nicht das erste Mal, dass ich mich in einer ungewöhnlichen Situation befinde, aber…mal anders herum…ich mache mir Sorgen um Jaguras Verbleib. Hat sie auch dies bedacht?“

Rakoul-Var lachte kurz…

„Ich bin zu dieser ungewöhnlichen Aktion auch nur widerwillig aufgebrochen…sah aber letztendlich ein, dass es unter den gegebenen Umständen sein musste. Doch nach deinem freundlichen Empfang in dieser Wildnis fängt die Sache langsam an, mir Spaß zu machen…“

Thora musterte unsicher die hochgezogene Augenbraue über dem gesunden, jetzt vergnügt blitzenden Auge.

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Jagura…dachte sie …wo bist du nur? Warum tust du mir das an? Andromeda? Mit ihr war heute sicherlich nicht zu rechnen und auch das wusste Jagura. Jagura schien Rakoul-Vars Vertraute zu…doch woher sollte sie wissen, ob alles so stimmte, was dieser ihr erzählte? Seine Gedankenbilder konnte sie nicht erfassen…aus welchen Gründen auch immer. Wohl aber einen Hauch der Emotionen, die ihn im Augenblick beherrschten.

Und dies war in erster Linie schlicht und einfach eine unbezähmbare Neugier. Doch im Hintergrund lauerte eine unerklärliche Unruhe, die ihn zur Eile antrieb…

„Kommen wir zur Sache…entgegnete sie daher kühl. „Ich will wissen, wo Jagura ist und…“

„Genau das will ich gerade berichten…“ unterbrach sie Rakoul-Var. „Denn ich will und kann nicht länger als unbedingt nötig auf dieser Welt verweilen. Du glaubst…Jagura hat dich nicht gesehen, als du ihr folgtest, doch sie hat es.

Und trotzdem entschloss sie sich, dennoch meinem dringenden Ruf zu folgen…schon allein, weil sie weiß, dass höchste Gefahr im Verzug ist, wenn ich mich so kurzfristig und zu einer solch ungewöhnlichen Zeit melde.

Da sie ihre Absicht, unverzüglich hierher zurück zu kehren, in Anbetracht der Ereignisse nicht verwirklichen kann…dich aber auch nicht im Ungewissen lassen will… zumal du im Moment völlig auf dich allein gestellt bist…hat sie mich überzeugt, dass es besser ist, dich vorerst zu holen und in die Dinge einzubeziehen, als dich hier allein zu lassen und damit in Kauf zu nehmen, dass du letztendlich für unnötige Unruhe sorgst.“

„Holen…? Wohin…?“ fragte Thora mit erzwungener Ruhe. Sie deutete auf ihren Rucksack…

„Du siehst…ich habe vor, mich auf die Suche nach Jagura zu begeben.“

Rakoul-Var schüttelte milde lächelnd den Kopf…

„Das wird dir nicht gelingen…niemand kann den Weg gehen, den Jagura ging. Er ist ihr alleiniges Geheimnis. Schau…Thora…“

Er schlug den Umhang zurück und deutete auf eine der Gürteltaschen.

„Hier ist mein Weg zu Jagura. Und umgekehrt gibt es von dort, wo sie sich befindet, eine Verbindung hierher, die sie speziell für mich geschrieben hat. Da niemand auf dieser Welt von meiner Existenz und vor allem von meinem Wirken ahnt, benutze ich diese Verbindung nur in den äußersten Notfällen mit der entsprechenden Vorsicht.“

Mit eindringlicher Stimme fuhr er fort…

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„Doch nun geht es um die Zukunft von Andromeda…von Andorra und von allen, die hier leben. Ein Langzeitplan soll gestartet werden und er wird grausamen Erfolg haben, wenn er nicht gestoppt wird.“

Rakoul-Vars Gesichtszüge verhärteten sich bei diesen Worten und Thoras Blick wurde wieder von der leuchtenden Narbe angezogen, die von einem schrecklichen Unfall oder gar Kampf herrührte.

„Es ist der Untergrundorganisation `Dunkelstern` gelungen, die Drahtzieher dieses hinterhältigen Planes ausfindig zu machen. Nur Jagura wurde von mir eingeweiht und sie wird die Aufgabe übernehmen, Andromeda oder Andorra über alles zu unterrichten. Doch zunächst müssen wir den teuflischen Plan durchkreuzen.“

„Untergrundorganisation `Dunkelstern` …“? Interessiert forschte Thora in Rakoul-Vars grimmiger Mine.

Rakoul-Var nickte zustimmend…

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„Dies ist eine lange Geschichte…die Geschichte unseres Volkes und teilweise eine nicht sehr rühmliche. Meine Heimat ist Grumor und vor langer Zeit waren wir…die Ashanty und die heutigen Andorraner ein einheitliches Volk. Doch es gab Konflikte…“ Rakoul-Var zögerte sichtlich…“die unsere Gesellschaft spalteten und uns letztendlich zwangen, uns zu trennen.“


Thora lauschte mit angehaltenem Atem. Hatte nicht Andromeda damals bei ihrem ersten Zusammentreffen von dieser bewegten Vergangenheit ihres Volkes gesprochen?

Die heutigen Andorraner haben sich also damals von uns getrennt, sich eine neue Heimat gesucht und im Laufe der Zeit eine Kultur aufgebaut, der wir zurzeit insbesondere im medizinischen Bereich nichts Gleichwertiges entgegenzusetzen haben. Doch nun will eine Minderheit meines Volkes einen teuflischen Plan in die Tat umsetzen, um das Volk der Andorraner im Laufe der Zeit auszurotten, um deren Kulturerbe anzutreten. Dies wäre unter anderem auch das uralte Erbe unserer gemeinsamen Ahnen…das Erbe von Tarouma…dem Geistwesen in den Kristallen von Zoran-Dhaar.“

Rakoul-Vars gesundes Auge fixierte Thora durchdringend…und sie konnte jetzt deutlich erkennen, dass das andere Auge hinter dem vernarbten Lid künstlich war…denn wieder vermeinte sie einen rötlichen, metallisch anmutenden Schimmer in dem starren Augenhintergrund zu erkennen.

„Du siehst…Thora…ich bin hervorragend informiert. Und die Drahtzieher dieses Planes sind nun von unserer Organisation aufgespürt worden und sollen nun mit Jaguras Hilfe dingfest gemacht werden, ohne Aufsehen unter meinem Volk zu erregen. Und auch unter den Andorraners soll unnötige Unruhe vermieden werden. Doch die Zeit drängt und wir müssen rasch handeln.

Zudem ist Jagura die einzige Person auf dieser Welt, mit der unsere Organisation schon seit langem Verbindung pflegt. Denn im Gegensatz zu Andorra konnten wir sie schnell von unserer Loyalität gegenüber den Andorranern überzeugen…und so haben wir auf weitere diplomatischen Kontaktversuche in dieser Richtung verzichtet und uns fortan ausschließlich an Jagura gehalten.“

Thora sah sich in dem leeren Raum um…Jagura war nach Rakoul-Vars Aussagen mit unaufschiebbaren, in eine entscheidenden Phase getretenen Dingen beschäftigt, über die der unverhoffte Besucher sich aus Zeitgründen wohl nicht in allen Einzelheiten auslassen würde. Fest stand nur, dass Jagura nicht an diesem und wohl auch nicht am folgenden Tag zurück in ihre Klause kommen würde.

Was sollte sie tun? Hier in der Wildnis allein auf Andromeda warten, von der sie nicht genau wusste, wann diese zurückkehren würde und konnte, oder sollte sie das zweifelhafte Angebot des abenteuerlich anzusehenden Kämpfers annehmen, der angab...im Auftrag der Heilerin zu handeln und sie direkt zu deren Aufenthaltsort bringen wollte.

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Rakoul-Var hatte die Gürteltasche geöffnet und ein Verbindungsbuch hervorgezogen, dessen Einband in einem schlichten Braun gehalten war. Er schlug es auf und hielt es Thora hin…

„Der Weg ins Cantragebirge…und zu Jagura…“

Thora zögerte…konnte sie sicher sein, dass der verwegen aussehende Mann die Wahrheit gesprochen hatte? Wieder fühlte sie sich von dem rötlich glitzerndem starren Auge seziert, während das gesunde Auge sie intensiv und abwartend ansah.


Thora hob die Hand und deutete auf die auffällige Narbe…

„Darf ich fragen, woher…“

„Nein…“.kam es fast barsch zurück. Dann entspannte er sich und lächelte leicht…“noch nicht…“

Unmutig ließ Thora die Hand sinken. Seine heftige Reaktion auf ihre harmlose Frage veranlasste sie jedoch spontan zu sagen…

„Ich komme nicht mit…ich denke gar nicht daran! Ich bleibe hier…allein…“!

Rakoul-Var musterte eine Weile unschlüssig und überlegend ihr entschlossenes Gesicht. Dann zuckte er gleichgültig die Schultern.

Na schön…wie du willst…“

Mit einem entsagungsvollen Seufzer nahm er das aufgeschlagene Buch zurück und klappte es zu.

Dann eben nicht…ich brauche mir wegen meiner gescheiterten Mission in dieser Wildnis keine Ausrede einfallen zu lassen. Denn Jagura hat mich vorgewarnt…“

Er befestigte das Buch am Gürtel und winkte Thora spöttisch lächelnd zu, wobei die blutrote Narbe seine Gesichtshälfte in eine Grimasse verzog.

„Viel Spaß in der Wildnis und lass dich nicht von irgendwas fressen…soll ja vorkommen hier…“

Bei diesen Worten schlug er das Buch am Gürtel auf und fast betont langsam näherte sich seine Hand dem Schaubild.

`Jagura`…dachte Thora verzweifelt. `Das ist alles nicht wahr. Wie soll ich das Andromeda plausibel machen, was hier geschehen ist und was mir dieser obergescheite Gauner erzählt hat. Sie wird mir kaum glauben und nichts unversucht lassen, um dich, die Heilerin zu finden.`


Und worin bestand der Langzeitplan, der… einmal gestartet…Andromedas Volk unumkehrbar ausrotten sollte. Rakoul-Vars Geheimorganisation `Dunkelstern` und Jagura taten alles, um dieses Vorhaben zu vereiteln…und Jagura hatte keine Zeit, sich beim jetzigen Stand der Dinge auch noch Gedanken über ihren störrischen und uneinsichtigen Gast zu machen. Deshalb hatte sie sicher Rakoul-Var gebeten, sich ihrer anzunehmen, damit sie nicht unter Umständen mehrere Tage allein mit sich und ihren Gedanken ausharren musste.

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„Halt…Rakoul-Var…“ rief sie hastig…“Ich komme mit…“

Mit gemischten Gefühlen registrierte sie das zufriedene Lächeln, was die entstellende Narbe für einen Augenblick vergessen ließ. Er hatte es gewusst…dass sie letzten Endes doch mitkam und nichts anderes erwartet.

Das triumphierende Leuchten in seinem Auge entging ihr jedoch, als sie ihre Hand nach kurzem Zögern auf das Schaubild legte und sich die Umgebung langsam veränderte.

Rakoul-Var sah sich noch einmal in dem kleinen Raum um…dann berührte leicht er das Sonnensymbol an seiner Schulter und rief die neuen Daten ab. Sein künstliches Auge leuchtete kurz in dunklem Rot auf…dann erlosch das diffuse Leuchten im Auge und mit einem kurzem Auflachen folgte er Thora auf dem gleichen Weg…doch dieser Weg führte nicht zu Jagura…

Rakoul-Var hatte es geschafft…mit Jaguras Hilfe hatte er Thora den Weg in ihre ursprüngliche Heimat geebnet…

Schwarz und glitzernd rieselte der Sand durch ihre Finger...ihr Begleiter beobachtete sie gespannt...

"Laugroa..." fragte sie leise...

Rakoul-Var nickte... "Ja...du bist zu Hause...deine Freunde aus den Kindertagen erwarten dich schon...


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 Betreff des Beitrags: Auf Andromeda
BeitragVerfasst: 13.07.2006 - 23:30 
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Nicht ganz so elegant erhob ich mich unten angekommen mit meinen Gehilfen. Seleste lachte mich an :“Geht nicht so gelenkig was, bisschen sperrig die alte Dame was!“

Lachend warf ich einen kleinen Tannenzapfen nach ihr und blieb mit offenem Mund stehen, als ich Richtung Wasserspiel Garten sah. „Ja was ist den hier passiert?“

Der von mir angelegte Wasserspiel Garten hatte sich enorm verändert, rings herum erstreckte sich nun ein wunderschöner Park.
Man kam sich vor als befände man sich im Wald und doch nicht, überall gab es auch sonnige Plätze die mit Tischen und Schirmen die die Sonne abhielten, unterteilt waren.
Es gab auch Liegewiesen die an diesem warmen Sommertag zuhauf bevölkert waren ohne überladen zu wirken, wie es schien waren die Becken nun so tief, dass man darin auch baden konnte.

Allen schien es ein riesen Spass zu bereiten, es gab Getränkestände und Esswarenstände, ja sogar eine Spielwiese für die Jugend.
Anerkennend nickte ich und sagte zu Seleste:
„Sag mal Seli warst du das etwa? Alle Achtung Kleines das ist dir aber perfekt gelungen!“ Eifrig und doch etwas ängstlich meinte sie:
„Ja Andro ich war es, aber Adama hat gesagt ich darf, ich solle mich ruhig mal versuchen, wenn ich ja Chefin hier werde.“
„Aber ja doch Seli, es ist wunderbar, besser hätte ich es auch nicht gekonnt, es wäre mir nicht mal in den Sinn gekommen.“

„Aber sieh doch, da sind ja unsere Baumeister allesamt, als ob sie auf uns gewartet hätten.“

Damit steuerte ich auf eine der Liegewiesen zu die mit bunt gekleideten Frauen bevölkert war. Mit freudigem Hallo wurden wir willkommen geheissen und dann brachte ich mein Anliegen vor.

In der gleichen Zeit stürmte ein weiss gekleideter, gutaussehnder junger Mann die lange Treppe hinunter. Ich wurde alsbald von Adama stürmisch umarmt, was natürlich missbilligend von den Umstehenden zur Kenntnis
genommen wurde.

„Schön das ich mitkommen darf Andromeda, was laufen wollt ihr? Aber du nicht mit deinem Bein.“
Ein leiser Pfiff von ihm, kurz darauf setzte ein kleiner Gleiter mit leisem Surren neben mir auf.
„Ihre Sänfte Madame“ lachte er und setzte die Koordinaten, worauf sich die Gruppe dann in Richtung Verbindungsbuch von unserem zu Thoras zukünftigen Relto begab.

Ich für meinen Teil konnte das ganze einmal von oben betrachten und war wie immer stolz, auf dass was mein Volk in all den Jahren erfunden hatte.

Genau zur richtigen Zeit war ich da, als die ganze Gruppe eintraf. Da lag es Thoras Relto der Wasserfall und der tiefblaue kleine See waren nun nicht mehr allein.

In der geschützten Bucht des Sees stand das Kleinod das Thoras Relto sein sollte.
Es war genau die richtige, kleine Blockhaus Villa geworden wie ich sie mir vorgestellt hatte. Wir machten uns auf zur Innenbesichtigung, da gab es einen grossen Waschraum,in dem man auch baden konnte nicht nur kalt, nein warm.

Das riesige im Boden eingelassene Becken spiegelte das tiefblau des Sees wieder, das an den Wänden gespiegelte Panorama zeigte die Umgebung draussen.
So realistisch dass man sich draussen wähnte, war für die Wintertage gedacht, ich wusste dass Thora, wenn es ging lieber draussen ihrem Bade frönte.
Mit einem leuchten Knopf konnte das Becken bei Nichtgebrauch geschlossen werden.

Danach gingen wir weiter in ein recht grosses Schlafgemach, wo ein so genanntes Herscherinnenbett den Raum dominierte, grosse in die Wand eingelassene Schränke und sauber abgetrennt auch das kleinere Arbeitszimmer, mit riesigen Bücherregalen, welche verschliessbar waren, wenn man es wollte.

Weiter ging es zu einer grossen Küche mit integriertem Ess.- und
Wohnraum, dazu Vorratsraum.- Kühlraum und Kräuterraum. Als besonderes gab es noch ein Gästeraum für 2 Personen, alle Räume waren entsprechend der Raumfarbe mit dazu passenden
unbeschreiblich, wertvollen Teppichen und Bildern ausgestattet.

Die angespannten Gesichter meiner Freunde entspannten sich allmählich als sie sahen welch ein Leuchten über mein sonst so nachdenkliches, ernstes Gesicht zog.
Indara fasste es für alle in Worte: „Ich sehe du siehst und fühlst es Andro, dass was wir hier alle, ich sage allesamt hier hineingelegt haben um zu zeigen was Thora uns bedeutet.

Wir werden ihr niemals einen Grund geben uns zu verlassen, ausser sie will es selber! Sie war die Vorsehung von der uns die Orakel berichtet haben und dass du sie uns bringen wirst.“



Ja ich sah und ich fühlte es bei Tarouma, wenn mir die Eigenschaft, die man Weinen nannte zu eigen gewesen wäre hätte ich es zumindest jetzt getan.
Ja sie alle hatten jede Frau und jeder Mann, so wenige wie hier auch sein durften, all ihr Können darauf verwendet, um Thora ihr ganz spezielles Geschenk für ihr Relto zu schaffen.

Jedes Ding, jeder Stein, jeder Balken kam von jemandem aus meinem riesen grossen Volk und jeder hatte es selbst angebracht wo es hingehörte. Thoras Relto lebte wie alles bei uns, auch unsere Reltos, die Stadt, die dazugehörigen Welten, aus den Seelen unseres riesigen Volkes.

So war es und würde es immer sein. Selestes Stimme riss mich aus meiner Betrachtung: „Herrin hast du nicht gehört? Adama hat dich was gefragt!“ „Oh entschuldigt, nein ich habe es nicht gehört, bin noch ganz benommen von all dem hier.“

„Was ist den grosser Meister?“
Adama bemerkte mit seiner ruhigen und tiefen Stimme: „Wunderschönes Bücherregal dass Du da Thora hingestellt hast mmmhhh.... aber so ganz ohne Bücher, das ist doch sonst nicht deine Art oder?“

„Nein Adama ist es nicht, aber ich hab mir was schönes ausgedacht, bald ist doch der Wettbewerb, da werden viele Bücher geschrieben oder vorgestellt. Da könnte man doch anstatt die ins Lager zu bringen wo sie sowieso keiner hervorholt, Thora schenken?

Darum hat es auch so viele Reihen, ich dachte oben all unsere Weltenbücher, darunter alle Verbindungsbücher, darunter die welche unser Volk ihr schenkt. Da kann sie ihren Forschungsdrang befriedigen, ihr wisst was ich meine, dann ihre eigenen und zu unterst die ganz besonderen.“

„Das ist die Idee Andromeda,“
sagten Seleste und Indara wie aus einem Munde, „kommt lasst uns das Thora Reltobuch auf den Sockel legen und einweihen!“

Fröhlich gingen wir in den Sonnenschein hinaus und weihten das Buch ein, ich vergass meine Gehilfen irgendwo und merkte es gar nicht.

Schön geschrieben strandeten wir genau neben dem Wassergarten. Zum Dank lud ich alle die mich begleitet hatten nun zu einer kleinen Dankesfeier ins Black Holes Inn ein.

Fortsetzung folgt!


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 Betreff des Beitrags: Re: Twentys und Thoras Geschichte
BeitragVerfasst: 03.03.2024 - 00:35 
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