Bericht CT 07
Wie jedes Jahr war auch dieses Jahr die Vorfreude riesig das es nun bald so weit war. Das CT 07 stand vor der Tür und so war es nicht verwunderlich das ich schon am Donnerstag das meiste gepackt hatte.
Am Abend war noch ein Vortrag in Uru und zeitgleich die Eröffnung von Jalack, die mich aber nicht mehr so recht reizen konnte, da ich am nächsten Tag Fit sein wollte.
Früh um sieben wachte ich auf und an ein weiter schlafen war nicht mehr zu denken. Haben wir alles gepackt ?? Sind alle Forschungshilfen verstaut und wann verdammt noch mal ist es endlich 10.30 Uhr, so das es los geht ??
Durch einige Umstände verzögerte sich die Abfahrt um eine Stunde, aber wenigstens ging es nun los. Das Navi Gerät zeigte 339 km an und eine geplante Ankunftszeit von 14.23 Uhr. Leider konnten wir dieses nicht ganz einhalten da die Autobahnen voll waren und so passierten wir die Jugendherbergspforte erst gegen 15.30 Uhr.
Wir waren die zweiten die ankamen und nur Hamsta war uns zuvor gekommen. Nach einem Pott Kaffee und einem kurzen durch atmen ging es dann Schlag auf Schlag und die anderen Forscher trafen ein.
Natürlich wurde erst mal jeder gedrückt und man tauschte die Gegebenheiten der Reise aus.
Um 18.30 Uhr gingen wir in eine Gaststätte um uns erst mal zu stärken, und dem Körper reichlich Feste wie auch flüssige Nahrung zu gönnen.
Anschließend machten wir dann die erste Gruppenaufnahme und wurden dabei von einigen Einheimischen belächelt.
So was wie uns, also eine Gruppe die sich mitten in einen Kreisverkehr setzt um Bilder zu machen, hatten sie wohl noch nie zuvor gesehen.
Im Keller der Herberge nahm der Abend dann ein gemütliches Ende.
Der Samstag begann mit einem Ausgiebigen Frühstück und einem Anschließenden Sonnenbad.
Der Wettergott war uns gnädig und schon jetzt konnte man erkennen das es ein herrlicher Tag werden würde.
Gegen 9.30 Uhr kam das Päckchen, das uns P.H versprochen hatte an und wurde gleich inspiziert, und das Rätseln begann. ( Da es noch im Forum behandelt wird und einige die leider nicht da sein konnten, sich noch damit befassen wollen, lasse ich diesen Teil weg )
Natürlich gab es immer wieder kurze Pausen des Denkens, in denen es nette Tanzvorführungen zu betrachten gab oder man einfach dem Ruf des Hungers folgte.
Nach vielem Kopfzerbrechen und Lösungsvorschlägen von A-Z kamen wir natürlich auf die Lösung und somit stand fest das wir zu einer Eishöhle fahren mussten um dem Ziel näher zu kommen.
Da ich am Vortag der Fahrer war und somit wenig der Umgebung genießen konnte ( Die Kurvenreiche Strecke mitten durch die Eifel ließ dieses leider nicht zu ) freute ich mich nun darauf, in Diddls Auto , die Schönheit dieser Gegend zu genießen. Wer noch nie da war, sollte es mal als Ausflugsziel in Betracht ziehen.
In reichlich Kleidung gehüllt und mit Taschenlampen ausgestattet forschten wir durch die 4 Tunnel.
Ich gebe zu das es mir an einigen Stellen Unbehagen bereitete, da es eigentlich nicht so mein Ding ist durch kalte und zum Teil sehr niedrige Löcher zu kriechen, aber es machte Spaß, und als Forscher nimmt man das ja gerne auf sich.
Bei Sammlung vor den Höhlen um wieder nach Manderscheid zurück zu fahren erwartete uns Toppi der spontan vorbei gekommen war.
An die beiden Rätsel Machern hier noch mal ein recht herzlichen Dank. Habt ihr prima gemacht !!
Am Abend folgte dann ein netter Grillabend mit vielen leckeren Sachen.
Leider konnte Brockmaster nicht daran teilnehmen ( er war so für 16 Uhr angekündigt ) da er leider einige Probleme auf seiner Reise mit dem Fahrrad hatte. So wie schon erzählt, habe wir an dich gedacht Brockmaster.
Der Abend endete spät und leider kam das Ende eines wiederum tollen Wochenendes, viel zu früh. Nach einem leckeren Frühstück mit reichlich Kaffee ?! und dem anschließendem packen kam das Ende dann recht schnell und eine weitere schmerzliche Verabschiedung aller folgte.
Ich hoffe schon heute darauf, euch alle und vielleicht ein paar mehr im nächsten Jahr wieder zu sehen bzw. kennen zu lernen.
Gruß Susi
P.S Danke noch mal an alle Photografen für die tollen Bilder
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Die Geschichte geht weiter denn das letzte Wort wurde noch nicht geschrieben Und die Hoffnung stirbt bekanntlich zuletzt.