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BeitragVerfasst: 24.04.2005 - 13:40 
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Gut gesprochen, ich denke genauso. Manchmal wird ein "Nischenprodukt" nach einiger Zeit wieder hervorgeholt nach dem Motto "Was gut war, kommt wieder".

Tatsächlich war ich in jüngeren Jahren kaufbereiter als heute - mit zunehmendem Alter bin ich in allen Dingen kritischer geworden, was nicht heißen soll, dass ich für Neues nicht aufgeschlossen bin. Man macht sich einfach mehr Gedanken. Doch mit der Zunahme von reiferen Semestern am PC wird sich auch die Softwareindustrie befassen müssen, denn alle diese Leute wollen auch unterhalten werden (nicht nur mit Frage-und Antwortspielen) sondern eben mit solchen Abenteuer-und Entdeckergeschichten. Und der Anteil der Senioren am PC steigt beständig...

Gruß Thora :wave:


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BeitragVerfasst: 24.04.2005 - 16:13 
Hallo Thora,

also da muß ich gleich wieder antworten. :) Also ich bin ja noch nicht soo alt, aber ich kann so einiges nachvollziehen. Es wird ja immer gern gleich zu den sogenannten Ego Shootern gezogen. Zu meiner Zeit hieß das alles noch Jump´n Run. :P
Es wäre gelogen zu sagen das noch keiner so ein Genre zumindestens auch angespielt hat. Wie könnte ich sagen das etwas nicht schmeckt wenn ich es noch nicht probiert habe? :wink:
Irgendwann wird aber etwas zu eintönig wenn man es über längeren Zeitraum tut. Also sucht man neue Wege.

Der springende Punkt beim älter werden ist natürlich die Erfahrung. Man handelt überlegter ob man was kauft oder nicht. Früher mußte ich gleich alles haben oder nichts. Man ist außerdem noch mehr beinflußbar gewesen als heute.
Ich meine das wissen die betreffenden Instanzen ganz genau und widmen sich speziell bestimmten Zielgruppen. Verkaufen und ist auch immer Psychologie wie man weiß.

Kurz gesagt: Es ist schwerer die älteren Zielgruppen hinters Licht zu führen als die Jüngeren. :wink:


Zuletzt geändert von Gast am 24.04.2005 - 16:55, insgesamt 1-mal geändert.

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BeitragVerfasst: 24.04.2005 - 16:44 
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Hallo :)

heute habe ich meinen philosophischen Tag :wink:

Die Jüngeren haben den Älteren gegenüber einen unschätzbaren Vorteil - nämlich Spontanität. Etwas, das vielen Senioren abhanden gekommen ist.

Dafür haben sie mehr Erfahrung, sagen wir mal ruhig Lebenserfahrung. Wenn wir alle nun diese beiden Komponenten mischen, sind wir eine unschlagbare Truppe. :wink:

Gruß Thora :blueflowerface:


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BeitragVerfasst: 24.04.2005 - 17:12 
Hallo Thora,

also da haben wir ja was gemeinsam, nur ist Philosophie schon inkl. bei mir. :lol:

Also für mich hört sich das schlicht und einfach zu deutsch an. Für alles gibt es Instanzen, Kategorien, Gruppen usw.
Wird man von jetzt auch nachher alt oder enwtickelt man sich? Ich fühlte mich noch nie irgendwelchen Gruppierungen zugehörig und werde es aus meiner Sicht nie sein.
Da wären wir bei Spontanität. Aber sind wir nicht alle ein bißchen spontan? Klar, wenn man älter wird wird man, ich sage mal träge, aber nicht wegen körperlichen Beschwerden, sondern weil man alles schon dutzende male gehört hat.

Es gibt Menschen die werden nie erwachsen, es gibt Menschen die sind noch nie Kind gewesen. Im übertragenen Sinne!

Als Kind lernt man Lesen und fragt sich warum? Warum will der blöde Lehrer davorn alles von mir vorgelesen haben wenn er 1) selbst lesen kann und 2) schon alles kennt?
Später merkt man das ich irgendwo nicht weiterkomme. Aha, da gibts ja Bücher, Zeitschriften etc. die auch was sagen, wenn auch still.
Aber auch das ist nichts Neues sondern diese Dinge erfährt jeder Mensch irgendwann mal in den verschiedensten Ausführungen in seinem Leben.
Wer älter ist kann es entweder nicht mehr hören oder lächelt nur darüber, wer jünger ist denkt er hat was Neues erfunden, denkt ist der Einzigste und/oder begreift das alles nicht.

Eine weitere wichtige Erfahrung die man macht, aber nicht von allen gesehen wird ist, man unterschätzt sein Gegenüber manchmal gewaltig.
Ich kann heute noch zu dumm sein irgendwas zu bewältigen aber morgen schon kann es ganz anders sein, denn ich habe mich weiterentwickelt.

Ist alles Bekanntes, oft entsteht dann Neid wenn man sieht was aus manch einem geworden ist und was man selbst ist. Zu oft hört man: "Wenn ich da an die Schule denke, man war der damals schlecht ..."
Das ist keine Bemessungsgrundlage fürs weitere Leben. Auch ich frage mich manchmal, was haben mir die ganzen guten Zensuren gebracht wenn andere ganz anders leben? Hätte ich es mir sparen können mich anzsutrengen? :wink:
Alles quatsch wie ich meine, man erfährt alles sehr individuell für sich.

Ok ok, wieder so ein langer Text. Um das mal aufs Thema zu beziehen. Was würde Rand Miller über das Thema des älter werden jetzt sagen?


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BeitragVerfasst: 24.04.2005 - 20:13 
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Hallo :)

Und noch ein Philosoph. :wink:

"Das ich erkenne, was die Welt im innersten zusammen hält"...mein Motto, so könnte man sagen.

Deine Beispiele und Gedanken haben etwas für sich.

Die trägen Alten...
Stelle Dir das Gehirn einmal als Festplatte vor. Älteren Menschen - nicht allen - fällt es sehr schwer, Gewohnheiten zu ändern. Dann gibt es keine neuen Daten zum Abspeichern mehr. Die "Gewohnheitsdaten" werden täglich über die gleiche Stelle gespeichert, also überschrieben.
Ändert man diesen Teufelskreis nur einmal, also eine feste Gewohnheit ändern oder ganz was Neues machen, wird die Festplatte im Kopf mit neuen Daten gefüttert und das gespeicherte Volumen wächst. Man hat neue Gedanken und die Aktivität wächst zwangsläufig. :wink:

Ja, was würde Rand Miller dazu sagen? Sicher würde er zuerst über sein eigenes Alter nachdenken und dann darüber, wie man alle Spielergenerationen unter einen mystischen Hut bringt.

Gruß Thora :wave:


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BeitragVerfasst: 24.04.2005 - 22:51 
Hallo Thora,

dein Beispiel gefällt mir und stimmt auch. Wenn man das Prinzip einer Festplatte oder generell eines Computers nimmt, so stellt man fest was für eine schlechte Kopie des menschlichen Hirns das ist. Nimmt man es genau, ist es im übertragenen Sinne ein Produkt des Gehirns das sich selbst reproduziert.

Nimmt man sich den Menschen mal vor und überlegt wieviel Dinge der täglich und ein ganzes Leben lang macht, ist das schon erstaunlich. Nur ist hierbei der Unterschied das vieles unbewußt geschieht. Ich meine wer denkt denn ständig darüber nach ob sein Herz gerade schlägt und wie oft pro Minute?
Beim Computer hingegen wird bewußt etwas produziert oder getan. Es können ja nur Dinge erfunden und dann produziert werden die man kennt oder sich vorstellen kann.
Für mich heißt das, man macht aus nichts etwas und handelt danach. Würde man sagen es gibt kein Nichts, würde es dan bedeuten es gibt nichts neues mehr, aber wieso entwickelt man dann z.B. ständig neue Technologien?
Da wären wir außerdem bei der Frage mit Materie und Antimaterie. Würde das oben von mir geschrieben als Grundregel gelten, so gibt es auch dies. Das würde bedeuten wir können aus dem Nichts Energie gewinnen. In einer Wissenschaftssendung beschrieb das mal ein Wissenschaftler in etwa so: "Würde man aus Antimaterie Materie machen, wäre es eine so gewaltige Energiemenge, als ob man einen Ofen mit Dynamit heizen würde!"

Nun wieder zum Gehirn. Für jeden Denkvorgang bzw. Gewohnheiten oder auch Erinnerungen, existieren Nervenstränge in den verschiedensten Regionen unseres Gehirns. Aber wie genau und wo genau was gespeichert (wächst) ist nicht eindeutig erforscht. Man weiß aber z.B. das bestimmte Dinge als Bilder abgespeichert werden.

Beispiel: Ich gehe in eine Eisbar und esse genüsslich ein Eis. Es ist Sommer und sehr heiß. Plötzlich fällt neben mir einer um. Soweit so gut. Alles was wir täglich erleben, fühlen, hören, schmecken wird abgespeichert. Aber .... würde man das mit dem PC vergleichen, wäre das auf Dauer eine ungeuere Datenmenge bzw. nicht genutzte Ressourcen. Nun wird sinngemäß nur das Bild abgespeichert und codiert. Ok, nun esse ich irgenwann mal später wieder ein Eis, der Vorfall ist längst vergessen, ist mir plötzlich unwohl, ich fühle mich plötzlich anders. Der Punkt ist, man sah nur ein Eis. Nun wird innerlich sozusagen das Eisbild wieder rausgekramt und versucht zuzuordnen oder zu rekonstruieren. Manchmal gelingt es, manchmal nicht, je nachdem wie intensiv dieses Erlebnis war.
Das trifft auch auf Geräusche, Geruch und Geschmack zu.
Man spricht oft von einem Deja Vu und dabei sind es gerade diese eben genanten Dinge.

Beim PC und diversen Sprachen ist es ähnlich. Es werden nur kurze Befehle erteilt und ein komplexer Vorgang wird ausgeführt. Egal was wir erforschen, erfinden und entedecken , es ist immer auch ein Blick in uns selbst.
Vergleich Blutgefäse & Gartenschlauch
Täglich machen wir doch genug Bewgungen und das Blut fliest immer durch die Gefäse. Es muß also ne Menge ausgehalten werden. Von dem Blutdruck mal ganz zu schweigen. Nimmt man einen Gartenschlauch und sprengt damit seinen Rasen und wedelt den ständig hin und her um an bestimmte Stellen zu kommen, ist der irgendwann mal so porös das Wasser austritt und der nicht mehr zu gebrauchen ist.
Nur, unsere Blutgefäse sind nicht gerade stabil, kann man einfach durchschneiden aber halten sehr viel länger. Ist eben eine andere Struktur und massiv ist nicht gleich besser.

Diese Tatsachen sind aber auch nichts Neues, wird schon länger vom Prinzip her auf die verschiedensten Bereiche angewendet.

Achso, klar, wenn man älter wird, vermindert sich auch die Zellteilung bzw. verlangsamt sich. (z.B. Falten) Warum das so ist, weiß man nicht. Es gibt Lebewesem wie z.B. Schildkröten, die ca. 200 Jahre alt werden. Kann man noch viel lernen von denen. :)

Mum gut, auch wenn meine Fragen speziell nicht beantwortet wurden, so haben wir wenigstens eine genüssliche Diskussion daraus gemacht. :)
Um meine Liste der ähnlich klingendem Wörter zu erweitern. ich kenne noch Latex und Latrine. :D
Da wäre noch "The Manhole" was irgendwie dazu passen würde. Vom Prinzip etwas mit Tunneln. :roll:


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BeitragVerfasst: 25.04.2005 - 16:33 
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Hallo :)

Möchte noch einmal etwas zum Deja-Vu schreiben. Hast da wieder einen Köder hingeworfen. :wink:

Das Erlebnis des Deja-Vu kenne ich. Es ist das untrügliche Gefühl, genau diese Situation schon einmal erlebt zu haben. Es soll unzählige Parallel-Universen geben. Irgendein kluger Kopf vermutet das.

Also isst du in diesem realen Universum ein Eis und im Parallel-Universum ein Schnitzel. Es gibt unzählige Handlungsmöglichkeiten - täglich - für uns alle, wir entscheiden in jeder Sekunde, ob wir etwas so machen oder anders. Also stricke ich mal weiter...es gibt genauso viele Parallel-Universen wie Handlungsmöglichkeiten. Wäre in unserer Geschichte etwas anders gelaufen, würde auch die Zukunft anders aussehen. Doch existieren alle diese Möglichkeiten nebeneinander...ist das Deja-Vu etwa eine Annäherung an diese Parallel-Welten??

Puuh... ein Fass ohne Boden... :roll:

Also... in EINEM von diesen Para-Welten wird URU_LIVE gewiß noch leben. URU_LIVE einschlafen lassen, war EINE Möglichkeit. Die andere existiert...irgendwo neben uns. :wink: Was für Gedanken...Hilfe...meine "Festplatte" :shock:

"Manhole"...dazu ist mir spontan Kunst eingefallen. :)

Gruß Thora


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BeitragVerfasst: 25.04.2005 - 17:52 
Hallo Thora,

ich finde das manchmal interessant welche Dynamik so ein Thema entwickeln kann aber ich kann es nicht sein lassen erneut meinen Kommentar dazu abzugeben. :)

Ich habe mal einen interessanten Link zum Thema Deja Vu gefunden => http://www.skeptischeecke.de/Worterbuch/Hellsicht/Deja_vu/deja_vu.html

Dje Vu bezieht sich mehr auf schonmal erlebtes als auf Paralleluniversen. Wie schon von mir angedeutet, werden Erlebnisse verschlüsselt archivuert und komprimiert um sozusagen Speicherplatz zu sparen. Natürlich nur sehr grob umschrieben. Bei Albträume verhält sich ähnlich, man träumt etwas was nicht deuten kann und oft Jahre später ist man an einem bestimmten Ort und es werden bestimmte Reize ausgelöst und auf einmal ist eine bestimmte Erinnerung wieder da.
Jeder hat doch schonmal ein gewisses Angstgefühl gehabt und wußte nicht warum. Geht man der Sache gezielt auf dem Grund, erfährt man warum, wieso weshalb das so ist.
Ich spreche da mal direkt auf die Psychologie oder sogar Psychatrie an. In Zeiten von multimedialen Vernetzungen (Internet) hat jeder die Möglichkeit sich irgendwo umfassend zu informieren.
Das ist auch eine Gefahr wie ich persönlich finde. Es gibt genügend Beispiele wo Menschen versuchen sich selbst zu heilen oder sich Krankehietn einreden nur weil sie was gelesen haben. Man muß auch wissen was das für Folgen haben kann wenn man sich selbst behandelt. Jede psychische Verstimmung etc. hat immer auch organische Hintergründe und sinds nur bestimmte Bodenstoffe im Körper die nicht ausgeglichen vorhanden sind.

Ok, wo war ich? :lol: Ich gebe dir vollkommen recht Thora, jede Handlung die wir machen, hat dutzende Möglichkeiten die daraus resultieren.

Beispiel:

1) Ich esse jetzt ein Schnitzel.
2) Ich esse jetzt ein Schnitzel und bekomme Magenschmerzen weil ich es zu schnelle gegessen habe
3) Ich esse es doch nicht
4) Ich esse es etwa später und habe die Mittagspause überzogen

.... es gibt dutzende Möglichkeiten. Eine Konstante muß aber beachtet werden, die Zeit. Die läuft egal was passiert immer gleichmäßig. Da fällt mir doch gleich wieder Star Trek ein. Kürzlich sah ich wiedermal die Folge "Parallelen" in der Worf in verschiedenen Universen wechselte. Das beschrieb genau sas oboge. Einmal war der Captain tot weil er einen Fehler machte, einmal war er mit der Schiffsberaterin verheiratet, einmal hatte er mit ihr Kinder, einmal war der Cefingenieur tot usw.

The Manhole ist ja Cyans Spiel vor Myst gewesen. Dieses "niedliche" Häschenlogo in Uru ist ja aus diesem Spiel. Ob die das jemals ganz abgeschrieben haben?


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BeitragVerfasst: 26.04.2005 - 17:12 
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Hallo :)

Bei dem Wort "Manhole" habe ich tatsächlich an kunstvolle Gestaltung gedacht. Spiel vor Myst? Das wusste ich nicht. Die Spielezeit fing bei mir erst mit Myst an. Da ich als Kind immer diese Abenteuerbücher wie Karl May und Schatzinsel gelesen oder besser "verschlungen" habe, wurde bei dem Wort "Myst" mein Forscherdrang geweckt. Worum ging es denn da?

Noch ein Wort zum "Glauben".
Viele Menschen sind wirklich davon überzeugt, an den Krankheiten zu leiden, über die sie gerade gelesen haben. Doch es geht auch umgekehrt: ein tiefer und fester Glaube an einen Erfolg lässt das Gehirn Handlungen ausführen, die tatsächlich zum Erfolg führen. Allerdings klappt das nur, wenn auch nicht der geringste innere Zweifel besteht. Doch warum ist genau dieses so schwer? Na ja, Fantasie ist auch was Schönes.

Das Gehirn erinnert sich an Niederlagen und Rückschläge viel deutlicher als an einen Erfolg. Wie heißt es so schön: Aufstrebend musst du dich bemühen; doch ohne Mühe sinkest du. Der liebe Gott muss immer ziehen; dem Teufel fällt`s von selber zu! :wink:

Die Folge von Star Trek hatte etwas mit sogenannten Spiegelwelten zu tun? Was hier gut ist, war dort böse? So ungefähr habe ich mir das mit den Parallel- welten vorgestellt. Hier tippe ich, und dort habe ich keinen Rechner...wahrscheinlich bin ich dort am Stricken :) Wir existieren unzählige Male nebeneinander - aber immer anders.

Noch eine Frage zur neuen Rechtschreibung. Schreibt man Das Wort "Philosoph" nun etwa "Filosof"? :cry: :shock: :roll:

Gruß Thora :wave:


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BeitragVerfasst: 28.04.2005 - 06:43 
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Hallo ihr zwei , Wollte eure Diskusion nicht beenden sondern nur mal zum Thema zurück kehren . Dürft aber gerne weiter machen :wink: ist nett zu lesen :D

Also nach dem ja diese Grosse Aktion war von wegen " Fragen an Rand Miller " Kamen ja die von uns allen wohl geahnten Antworten :twisted:

Ireen schrieb darauf diese Antwort die ich sehr treffend finde!!

Ich finde das veröffentlichte Interview ganz schön peinlich für Ubi.

Zuerst wird deutschsprachigen Fans die Gelegenheit gegeben Fragen zu stellen bzw. sie werden geradezu dazu aufgefordert. Es hieß, die Fragen würden weitergereicht.

Herausgekommen ist dabei erstens keine deutschsprachige Übersetzung des Interviews (engagierte Fans „müssen“ das selbst erledigen) und zweitens eine rein inhaltlich äußerst dürftige Standardware, die zwar einige der gestellten Fragen streift, aber deutlich überhaupt nicht auf die Fragen der Fans zurückgreift.
Sonst hätten ja unsere Formulierungen wörtlich übernommen werden können, wie es auch zuvor schon bei Q&As mit Cyan- oder Ubi-Mitarbeitern der Fall war. Dort war es dann so, dass zu „heikle“ Fragen oder solche, die aus marketingstrategischen Gründen nicht beantwortet werden konnten, elegant und mit einem Augenzwinkern umschifft wurden.

Die in diesem Interview gestellten Fragen und deren Antworten sind (mit Ausnahme der zu SE/Latus) langweilig, überflüssig und klar unabhängig von den im deutschen und englischsprachigen Ubi-Forum vorformuliert. Zuweilen gehen Rand Millers Antworten sogar so stark an der Frage vorbei, dass ich vermute, es wurde umgekehrt vorgegangen: Von jemandem, der sich weder auskennt, noch gut Englisch kann, wurden nachträglich Fragen zu allgemeinen Äußerungen Millers erfunden.

In meinen Augen wieder einmal eine ziemliche Schlappe von Ubi.

EDIT: Ich möchte noch was ergänzen, bzw. korrigieren. Das gleiche Interview wurde, bevor es auf der deutschsprachigen Mystworlds Seite erschien, schon bei gamesplanet veröffentlicht, und zwar hier zu finden.

Ich vermute mittlerweile, dass irgendjemand bei Ubi einen Fehler gemacht hat, das so auf dem Portal zu präsentieren:

quote:
--------------------------------------------------------------------------------
Fragen von Rand Miller beantwortet
Endlich können wir euch die Antworten von Rand Miller präsentieren: Bitte habt Verständnis dafür, dass nicht alle Fragen beantwortet werden konnten.

--------------------------------------------------------------------------------


Ich bin nun eher der Ansicht, dass es sich um ganz "normale" Massenware handelt, die an die Presse rausgegeben wird und die uns fälschlicherweise als das Interview präsentiert wird.

Mich würde eine Stellungnahme seitens Ubi dazu interessieren. Laloona, würdest du das bitte weiterleiten?

Eine Antwort kam vom Ubi Forum und irgentwie ist die genau so typisch wie das was wir als Antworten zu den fragen bekommen haben :D

Hallo Ireen,

ich kann deine Kritik sehr gut nachvollziehen.

Ubisoft ist ein internationaler Konzern und die Fragen kamen nicht nur aus einem Land. Frankreich, England, Italien und Spanien haben sich ebenfalls daran beteiligt.

Aus diesem Grund konnten natürlich nicht all eure Fragen beantwortet werden. Wir hoffen nochmals auf euer Verständnis.

Auch ist es richtig, dass das Interview an gameplanet weitergeleitet wurde. Wir wurden darüber sofort informiert und haben es von dort übernommen und euch zur Verfügung gestellt.
Von einem Fehler würde ich hier nicht sprechen.

Was die Übersetzung angeht, so werden wir uns zukünftig bemühen euch deutsche Texte zur Verfügung zu stellen.

Gruß

Ubi_Chris

Jeglicher Kommentar wohl Überflüssig :evil:

Gruß Susi

Quelle
Ubi Forum

_________________
Die Geschichte geht weiter denn das letzte Wort wurde noch nicht geschrieben Und die Hoffnung stirbt bekanntlich zuletzt.
Bild


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BeitragVerfasst: 28.04.2005 - 10:52 
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Hallo Susi :)

von diesen Fragen an Rand Miller habe ich mir auch einige aussagekräftigere Antworten erhofft. Wie schon einige Postings weiter oben erwähnt, hält man sich vornehm bedeckt. Zum Ausloten zukünftiger Marketingkampagnen und zum Entwickeln erfogreicher Verkaufsstrategien stehen die treuen Myst-Fans willig zur Verfügung. :twisted:

Dank an Dich für Deine unermüdlichen Informationen in dieser Richtung. Ich bin da auch ziemlich wißbegierig. :thumbup:

Gruß Thora


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